Unzmarkt beendet Negativlauf

Nicht so erfolgreich wie zu Beginn der Saison verliefen die vergangenen Partien für den SV Unzmarkt-Frauenburg. Zuletzt konnte dreimal in Folge nicht gewonnen werden. Damit war am Samstag allerdings Schluss. Die Truppe von Daniel Reiter gewinnt zuhause gegen den SV Hinterberg knapp, aber nicht unverdient mit 2:1 (2:0). In der Tabelle der Unterliga Nord B macht der Aufsteiger damit einen Platz gut und ist derzeit Dritter. Hinterberg bleibt nach der Niederlage unverändert auf Rang zwölf.

"Wir haben Hinterberg in der ersten Halbzeit eigentlich an die Wand gespielt. Zweite Hälfte war dann nicht mehr so gut, dennoch hatte ich nie das Gefühl, dass diese Partie noch kippen könnte", sagt Unzmarkts Sektionsleiter Karl Pfeiffenberger. Nach einem etwas zurückhaltendem Beginn, kommen die Hausherren zu ihrer ersten Chance in Minute elf. Nach einem Outeinwurf, zieht Daniel Reiter in den Strafraum und wird dort von Lukas Riegler zu Fall gebracht - Elfmeter. Normalerweise eine klare Sache für Reiter, diesmal tritt aber Dennis Reinwald an trifft sicher zum 1:0.

Zwei Elfer für Unzmarkt

Danach erzeugen die Hausherren weiter Druck und werden in der 34. Minute auch dafür belohnt. Nach einem Klärungsversuch im Hinterberger Strafraum, kommt plötzlich Julian Ruttnig an den Ball. Ein Verteidiger versucht die Kugel noch wegzuspitzeln, trifft aber Ruttnig am Bein. Erneut gibt es Elfmeter und diesmal ist es Christoph Karner, der zum 2:0 verwandelt. In der 40. Minute vergeben die Hausherren sogar noch eine Riesenchance auf das 3:0, aber Reinwalds 25-Meter-Hammer prallt vom Lattenkreuz zurück ins Feld.

In der zweiten Halbzeit kommt dann Hinterberg besser ins Spiel und kann sich auch erstmals Chancen herausspielen. Eine davon nutzt Markus Stockreiter in der 57. Minute zum 1:2. Nach einem Abspielfehler von Gebhart, sieht Stockreiter, dass Unzmarkt-Tormann Leitner etwas zu weit vor seinem Tor steht und zieht deshalb direkt ab - 1:2.

Danach versuchen die Gäste noch einmal alles und ziehen sogar Thomas Missethon nach vor in den Angriff. Die Bemühungen bleiben aber unbelohnt, da sich Hinterberg keine "Hunderterchance" mehr herausspielen kann - Endstand 2:1.

 

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