Astrit Basha schießt St. Peter mit Triplepack quasi im Alleingang vom Feld

Der FC Judenburg hat Lunte gerochen. Nach der Niederlage gegen Kraubath und den damit verbundenen Verlust der Tabellenführung schrillten bei den Judenburgern die Alarmglocken. Die drei folgenden Spiele wurden alle wieder souverän gewonnen und auch die Tabellenspitze konnte man wieder erklimmen. Jüngstes Beispiel des Erfolgslaufs der Liusu-Truppe war der 5:1-Heimsieg gegen die Tus St. Peter am Kammersberg. Dabei zeigte der Spitzenreiter in der ersten Halbzeit alles andere als ansehnlichen Fußball, aber am Ende führte die Extraklasse von Astrit Basha doch noch zu einem Schützenfest.

In der Unterliga Nord B führt Judenburg damit weiterhin einen Punkt vor Unzmarkt die Tabelle an. St. Peter hingegen muss sich auf Platz zehn weiterhin mit dem Abstiegskampf beschäftigen. "Wir sind zwar schnell mit 2:0 in Führung gegangen, aber haben dann nichts mehr fürs Spiel getan. St. Peter hat durch ihren Treffer wieder Hoffnung geschöpft, aber ist dann ins offene Messer gelaufen", sagt Judenburgs Christian Mayerl. 

Triste Kulisse in Judenburg

Derzeit agiert die Liusu-Elf meist wie ein Meister-Team. Gar nicht meisterlich war allerdings die triste Kulisse in Judenburg. Nur 70 Zuschauer wollten sich den Tabellenführer am Samstag ansehen. Diejenigen, die sich doch ins Stadion verirrt haben, konnten gleich nach zwei Minuten jubeln. Nach einem weiten Einwurf von Agachi, verschätzt sich St. Peter-Schlussmann Kobald. Astrit Basha ist der Nutznießer und muss nur noch ins leere Tor schießen - 1:0.

Nur vier Minuten später bringt Michael Grandl einen Kopfball gefährlich auf das gegnerische Tor. Den ersten Versuch kann Kobald noch abwehren, im Nachschuss ist Grandl dann aber erfolgreich - 2:0. Danach passiert eigentlich bis zur 50 Minute nichts mehr, ehe St. Peter nach einer Unstimmigkeit in der Judenburger Defensive auf 1:2 verkürzen kann. Peter Rottensteiner ist schlussendlich der Torschütze.

St. Peter läuft ins offene Messer

St. Peter schöpft durch den Treffer neuer Hoffnung, aber wird dann von Judenburg eiskalt ausgekontert. Nach einem weiten Ball in die Spitze, nimmt sich Basha in der 57. Minute den Ball perfekt mit und bleibt vor dem Tor eiskalt - 3:1. Nur zwei Minuten später bringt Agachi einen Corner scharf zum Mitte und dann ist es Andreas Toih, der per Kopf das 4:1 erzielt. 

Den Schlusspunkt der Gäste setzt dann wieder Astrit Basha in der 71. Minute. David Leeb spielt Basha die Kugel perfekt in den Lauf, der lässt noch einen Gegenspieler aussteigen uns schließt dann ab zum 5:1.

 

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