Kraubath bejubelt 2:0-Heimerfolg über Hinterberg

Der TuS Kraubath ringt in einer spannenden Partie der 13. Runde der Unterliga Nord B den SV Hinterberg mit 2:0 (1:0) nieder. An beiden Toren war der von der Gästedefensive kaum zu haltende Miroslav Sekic beteiligt, den ersten Treffer besorgte der Spielmacher selbst, den zweiten bereitete er für Christoph Bracher mustergültig vor. Hinterberg kassierte in diesem Match den bereits siebenten Platzverweis der laufenden Saison, es war die zweite Ampelkarte für Goalgetter Patrick Hölzl. (Jetzt Trainingslager buchen)

Hausherren mit toller erster Halbzeit

Kraubath startete furios und ging in der 12. Minute durch Miroslav Sekic in Führung, die Nummer vier der Hausherren erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld, stürmte geradewegs auf den gegnerischen Kasten zu und zog kurz nach der Strafraumgrenze unwiderstehlich ab. Die Hinterberger Abwehr hatte vor der Pause ihre liebe Not mit den gut aufgelegten Gastgebern Goalie Heiko Juritsch musste bei zwei Kopfbällen nach Cornern eingreifen, einen weiteren Sitzer ließ Miroslav Sekic kurz nach seinem ersten Tor aus, daher blieb es bis zum Seitenwechsel beim knappen Vorsprung von 1:0.

Gäste drücken auf den Ausgleich

Die zweite Spielhälfte gehörte eindeutig der Auswärtsmannschaft, bei der Trainer Alexander Lasselsberger zur Pause einen Doppeltausch vornahm und die ab der 50. Minute in Unterzahl spielen musste, da Patrick Kurt Hölzl (war in Minute 45 wegen Kritik verwarnt worden) wegen eines Fouls Gelb-Rot sah. Trotzdem hatte Kraubath-Keeper Thomas Vogljäger alle Hände voll zu tun, um die Chancen von Hans-Peter Krobath und Co. zu entschärfen. Statt des 1:1 fiel in der 89. Minute aus einem Konter der 2:0 durch Christoph Bracher (mit bisher sechs Saisontreffern der Toptorjäger der Hausherren), zuvar hatte Kevin Brutti in einem Zweikampf den Ball erobert und diesen auf die linke Seite zu Miroslav Sekic weiterbefördert, von dem der tödliche Pass gekommen ist. Sektionsleiter Johann Köck war angesichts des Dreiers, mit dem sich Kraubath weiter von der Abstiegszone absetzen konnte, hocherfreut: "In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel gemacht, Hinterberg hat uns da nicht in den Griff gekriegt. Nach der Pause wurden wir etwas schwächer, aber unser Goalie Thomas Vogljäger hat den Sieg festgehalten."

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