Relegation: 0:2! Unzmarkt muss sich weiter mit Unterliga begnügen

Am Samstag kam es im Rahmen der Relegation zum Duell zwischen dem FC Schladming und dem SV Unzmarkt/Frauenburg. Der Tabellenzwölfte der Oberliga Nord traf auf den Zweiten der Unterliga Nord B. Das Hinspiel endete mit einem 3:1-Sieg der Unmarkzter Außenseiter, wodurch sie eine gute Ausgangsposition hatten. Allerdings erzielte Schladming ein Auswärtstor und wollte noch einmal alles in die Schlacht werfen, um am Ende den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Das gelang, denn die Schladminger setzten sich mit 2:0 durch. Reinhard Trinker und Robin Walcher sorgten für die Treffer der Ennstaler. 

Verhaltener Start

Die Partie beginnt verhalten. Die Unzmarkter verwalten ihren Vorsprung und versuchen es mit einer sicheren Defensive. Schladming riskiert am Beginn noch nicht viel, wird im weiteren Verlauf dann aber aktiver, was auch notwendig ist, wenn es einen 2:0-Sieg geben soll. Bis zum 1:0 dauert es aber noch eine Weile, nämlich bis zur 26. Minute. Reinhard Trinker ist dann zur Stelle. Mit der Führung im Rücken will Schladming weitermachen, was aber nicht gelingt. Unzmarkt ist in Folge das bessere Team, setzt den Gegner unter Druck. Die Gäste merken, dass sie heute noch gehörig gefordert werden. So geht es aber mit der knappen Führung von Schladming in die Pause. 

2:0 für Schladming

Im zweiten Durchgang startet Unzmarkt besser, es gibt aber beinahe die kalte Dusche. Gleich nach Wiederbeginn trifft Trinker nur die Latte - das wäre das 2:0 gewesen. Die Gastgeber geben aber nicht auf, versuchen weiterhin den Gegner unter Druck zu setzen. Jetzt sind aber auch die Gäste in der Partie angekommen und versuchen sich mit gefälligem Offensivspiel. Anstatt des Ausgleichs steht es in der 68. Minute aber 2:0 für Schladming. Robin Walcher ist zur Stelle. Damit führt Schladming jetzt mit 2:0 und ist derzeit durch - aufgrund der Auswärtstorregel. Die Unzmarkter sind jetzt gefragt, sie müssen mehr tun, mehr Risiko nehmen, was auch passiert. Es geht Hin und Her, die Gäste werfen alles nach vorne, doch es reicht am Ende nicht. Schladming bringt das 2:0 über die Zeit und jubelt über den Klassenerhalt in der Oberliga Nord. 

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