Herbstmeister Teil 23 - Kirchberg: Erwartungen mehr als erfüllt

kirchberg-raab tsvDie Hinrunde in der Steiermark ist gelaufen und König Fußball begibt sich langsam aber sicher in den Winterschlaf. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich den Herbst noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und überwintert nun auf dem ersten Tabellenrang. Im 23. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde des TSV Kirchberg in der Unterliga Süd präsentieren. Eines vorweg: Die Kirchberger legten einen bärenstarken Herbst hin.

"Super Partie"

Was für ein toller Herbst? Die Fans, Spieler und Funktionäre des TSV Kirchberg hatten in der vergangenen Hinrunde sehr oft  einen Grund zum Jubeln. Neun Mal feierten die Ballkünstler einen Sieg und konnten somit einen Dreier nach dem Anderen erspielen. Zweimal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Niederlagen? Solche gab es im Herbst ebenfalls zwei, allerdings konnte man diese verkraften. "Wir haben einfach eine Super Partie beinander, die zusammenhält und Gas gibt", ist Obfrau Helga Fruhwirt, die mit der Hinrunde dementsprechend zufrieden ist. "Wenn man Erster ist, muss man zufrieden, oder? Ich denke, dass wir auch verdient ganz oben stehen." Insgesamt stehen jetzt 29 Punkte zu Buche. Der Vorsprung auf die Konkurrenz beträgt zwei Zähler.

Starkes Kollektiv

Neben der Qualität einiger Einzelspieler überzeugten die Kirchberger in erster Linie durch das Kollektiv. "Wir wissen schon, dass wir auch individuell starke Kicker haben, aber ohne Kollektiv geht im Fußball nichts", sagt Fruhwirt. "Es hilft ja auch nichts, wenn du zu sehr von einzelnen Spielern abhängig bist. Es gibt Sperren und Verletzungen." Beispiel: Beim 8:0-Kantersieg über Pircha war Sommer-Neuzugang Thomas Seidl von Landesligist Gleisdorf gar nicht dabei. Trotz der starken Hinrunde warnt die Funktionärin davor, sich zurückzulehnen. "Wer jetzt glaubt, dass er weniger Gas geben kann, der wird sich irren. Die Konkurrenz schläft nicht und zwei Punkte sind auch nicht viel. Wir müssen genauso gut und konkret auftreten wie im Herbst. Dann schaut es gut aus mit der Verteidigung des ersten Platzes."

von Redaktion

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