SU Rebenland erkämpft sich Punkt beim Tabellenführer

In der 23. Runde der steirischen Unterliga West war SU Rebenland schon am Freitagabend zu Gast bei Spitzenreiter ASK Köflach. Die Heimmannschaft wollte natürlich unbedingt einen Dreier einfahren um dem Gewinn der Meisterschaft ein großes Stück näher zu rücken. Doch Rebenland gab sich natürlich nicht so leicht geschlagen, man wollte dem Tabellenführer das Leben so schwer wie nur möglich machen und das mit Erfolg. Die Gäste hielten über 90 Minuten mit allem was sie hatten dagegen und obwohl Köflach einige hochkarätige Chancen vorfand, endete die Begegnung mit einem torlosen Remis.

 

Köflach nimmt Heft in die Hand

Als Schiedsrichter Greistorfer um 19 Uhr das Spiel anpfiff regnete es bereits wie aus Eimern, es war 90 Minuten lang eine richtige Wasserschlacht. Der ASK Köflach übernahm von Beginn an das Kommando und wollte dieses Spiel kontrollieren. Dieses Vorhaben gelang auch ganz gut, sicherlich auch aus dem Grund weil Rebenland es zuließ. Die Devise des Auswärtsteams war sicherlich kein Tor zu kriegen, das gelang ihnen sehr gut. Mit allem was sie hatten warfen sich die Rebenländer in die Zweikämpfe. Köflach hatte dann in der 14. Minute die erste gute Chance auf die Führung. In der 14. Minute ließ Dinaj Besmir diese Möglichkeit aus. Köflach war weiter am Drücker und hatte in der 34. Minute den nächsten Sitzer am Fuß. Diego Wendel De Souza Silva war es diesmal der den Ball hätte im Kasten unterbringen müssen, doch auch er scheiterte. So ging es mit einem nassen 0:0 in die Halbzeitpause.

Wieder zwei Sitzer auf Köflacher Seite

Nach der 15-minütigen Erholungspause hatte sich am Spielgeschehen nicht viel geändert. Die Gäste aus Rebenland gaben weiterhin alles und zerstörten die Angriffe des Köflacher gut. Doch ab und an schafften es die Gastgeber dann doch die Defensive der Rebenländer auszuhebeln und zu Chancen zu kommen. In der 53. Minute war es erneut Dinaj Besmir die Chance auf die Führung hatte, doch wieder bleibe es ihm verwehrt auf 1:0 zu stellen. Die Gäste arbeiteten mit allen Mitteln und versuchten weiterhin hinten nichts anbrennen zu lassen. Den Matchball vergab dann wieder Dinaj Besmir(84.), nach toller Vorarbeit schaffte er es nicht den Ball in die Maschen zu befördern. Rebenland hatte eigentlich keine keine wirklich nennenswerte Chance auf die Führung, doch die Arbeit gegen den Ball erledigten sie sehr gut. Als der Unparteiische das Spiel nach 90 Minuten mit einem torlosen Remis abpfiff waren die Gäste natürlich sehr erfreut.

 

Harald Stückler (Obmann Stellvertreter ASK Köflach): „Schade dass wir den Sack nicht schon zugemacht haben, die Chancen waren ja da. Alle hätten heute gerne gewonnen, dann wären wir ziemlich sicher Meister gewesen. Rebenland war nur auf zerstören aus, sie haben alles gegeben."

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