HSV Wien rettet Punkt gegen FC Inzersdorf

In der 1. Klasse A empfing am Sonntagvormittag der HSV Wien den FC Inzersdorf. Beide Mannschaften waren im Vorfeld dieser Partie recht gut in Form, die Inzersdorfer haben ihre letzten drei Spiele nicht mehr verloren und auch der HSV Wien verlor in ihren letzten vier Begegnungen nur eines davon. Schlussendlich gab es eine Punkteteilung für beide Teams (1:1) und am Ende entwickelte sich die Partie zu einem echten Krimi.

Chancen auf beide Seiten

Die erste Halbzeit in diesem Spiel hat sich hauptsächlich im Mittelfeld abgespielt. Viele Ballverluste für beide Mannschaften resultierend von der hohen Kampf- und Laufbereitschaft der Spieler beider Mannschaften. Chancen gab es auf beide Seiten zu Genüge und ein Tor lag in mehreren Situationen in der Luft, doch der Ball wollte in den ersten 45. Minuten einfach nicht den Weg ins Tor finden, da die Chancenverwertung beider Mannschaften nicht sonderlich gut war, so ging es mit einem offenen 0:0 Halbzeitresultat in die Kabinen.

Später Ausgleichstreffer für HSV Wien

Die zweite Spielhälfte war geprägt von vielen Fouls und spielverschleppenden Situationen, im gesamten Spiel musste Schiedsrichter Fröhlich sieben Mal die gelbe Karte zücken, diese Statistik sagt auch einiges über die Härte dieser Partie aus. Die 40 Zuschauer mussten fast das komplette Spiel auf ein Tor warten, ihr Warten hatte erst in der 84. Spielminute ein Ende: Lukas Riederer brach den Torbann und erzielte das 1:0 für die Gäste. Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Krimi, quasi kurz nach dem ersten Tor die nächste Szene: HSV Wien Kapitän Mustafa Alija sah wegen Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte (89. Minute). Die Gastgeber mussten die letzten Minuten mit einem Mann weniger auskommen. Sichtlich nervös vom Platzverweis fiel der Last-Minute Treffer für den FC Inzersdorf, ebenfalls in Minute 89. glich Michele Ruggeri für sein Team aus und sicherte seiner Mannschaft damit einen Punkt.

Kurt Beer (Sektionsleiter HSV Wien): "Beide Teams hatten ihre Chancen und hätten in Führung gehen können. Der 1:0 Rückstand tat sehr weh weil es zu einem sehr späten Zeitpunkt gefallen ist. In letzter Minute sind wir nocheinmal volles Risiko gegangen und wurden belohnt."

 

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