Jovanoski-Goldtor bringt Penzinger SV drei Punkte gegen Eintracht Wien

Penzinger SV
Eintracht Wien

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das Penzinger SV mit 1:0 gegen Eintracht Wien gewann. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das Penzinger SV am Ende mit 3:2 gewonnen hatte.

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Penzing scheitert an der Latte

Es dauert eine Weile, bis die beiden Teams ins Spiel kommen. Nach 13 Minuten die erste Chance der Gastgeber: Hereingabe von rechts von Milanov, aber zwei Angreifer im Zentrum können die Flanke nicht verarbeiten. Die Heimischen bleiben aber am Drücker. Man versucht es in dieser Phase über Distanzschüsse, die aber keine Gefahr bringen. In der Nachspielzeit haben dann die Gäste Glück: Einen Eckball bringt Rodiek gefährlich in die Mitte, er geht direkt an die Latte. Dann setzte der Unparteiische dem torlosen Treiben auf dem Feld mit dem Halbzeitpfiff vorläufig ein Ende.

Eintracht weitgehend harmlos

Die zweite Halbzeit beginnt auch mit stärkeren Gastgebern. Maksuti mit der ersten Möglichkeit in Hälfte 2 in Minute 47: Goalie Topic kann seinen Flachschuss aber mit dem Fuß klären. Kurz darauf zappelt das Leder dann aber doch im Tor. Die Gäste bringen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Jovanoski nimmt ihn mit rechts an der Strafraumgrenze direkt und knallt ihn halbhoch ins rechte Eck. Mit der Führung im Rücken wollen die Penzinger nachlegen. Daraus wird aber nichts. Beide Trainer versuchen dann mit Wechseln neuen Schwung ins Spiel zu bringen, doch nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Unparteiische das Spiel ab. 

Der Sieg über Eintracht Wien, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Penzinger SV von Höherem träumen. Der Angriff ist bei Penzinger SV die Problemzone. Nur 25 Treffer erzielte Penzinger SV bislang. Sieben Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat Penzinger SV derzeit auf dem Konto. Penzinger SV beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.

FC Eintracht Wien hat auch nach der Pleite die zwölfte Tabellenposition inne. Der Gast musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Eintracht Wien insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. FC Eintracht Wien baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Penzinger SV stellt sich am Sonntag (18:00 Uhr) bei FC Polska vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt Eintracht Wien SV Rojava.

Stimme zum Spiel: 

Michael Cesnek (Sektionsleiter Penzinger SV): "Wir wollten unbedingt mit einem Sieg in das Frühjahr starten. Ich bin sehr froh, dass uns das gelungen ist. Ich denke, dass der Sieg auch verdient ist. Wir hätten das Spiel früher entscheiden können."

Aufstellungen: 

Penzinger SV
Penzinger SV: Matthias Koppmann - Filip Milanov, Ugljesa Cuso, Ivan Kemec - Adnan Felic, Xhavit Berisha, Roberto Divkovic, Mario Jovanoski, Erwin Lehner, Frederik Maksuti, Gerrit Rodiek (K) -

Ersatzspieler: Metehan Karakoyun, Stamen Manchev, Hadi Mohammad

Trainer: Helmut Cesnek
FC Eintracht Wien
FC Eintracht Wien: Alexander Topic, Mahmoud Shehab, Leon Sellner, Salman Amin Faiq, Markus Sedlacek, Sayar Babakhel, Vadi Basar (K), Kadir Celik, Seif Ghazala, Emrah Kuloglu, Rohollah Hakimi

Ersatzspieler: Baki Yilmaz, Serkan Aydogdu, Emirhan Tekin, Mohamed El-Shafei, Danial Hassani, Airadin Merlaku

Trainer: Vadi Basar

1. Klasse A: Penzinger SV – FC Eintracht Wien, 1:0 (0:0)

  • 55
    Mario Jovanoski 1:0

 

Foto: Penzinger SV 

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