FC Kurd Wien vs. Yozgatspor Wien nach Roter Karte abgebrochen

FC Kurd Wien
Yozgatspor Wien

Am Sonntag stand das mit Spannung erwartete Spiel zwischen dem FC Kurd Wien und Yozgatspor Wien auf dem Programm. Die beiden Teams lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch. Letztlich musste das Spiel in Folge einer Roten Karte aber abgebrochen werden. 


Ein Kampf um jeden Zentimeter

Das Spiel begann mit hohem Tempo, beide Teams wollten früh im Spiel ein Zeichen setzen. Der FC Kurd Wien, als Heimmannschaft, versuchte sofort, das Spiel zu dominieren und setzte Yozgatspor Wien unter Druck. Doch die Gäste standen gut organisiert in der Defensive und ließen kaum Räume zu. Trotz der offensiven Bemühungen des FC Kurd Wien gelang es nicht, die Abwehr von Yozgatspor Wien entscheidend zu durchbrechen. Auf der anderen Seite lauerte Yozgatspor Wien auf Konter, konnte aber ebenfalls die letzte Präzision im Abschluss nicht finden. Dann gelang den Gastgebern aber doch das 1:0. 

Spiel abgebrochen 

In der zweiten Halbzeit wurde es dann insgesamt hitzig. Nach etwas mehr als 55 Minuten kam es - wie Yozgatspor-Coach Cetin Cilic betont - zu einem Ellbogencheck gegen einen seiner Spieler. Jener dürfte dann den Gegenspieler weggestoßen haben, woraufhin der Schiedsrichter ihm die Rote Karte zeigte. Die Folge war lautstarke Kritik am Entscheid des Unparteischen, der dann nicht nur Cilic Gelb-Rot gab, sondern auch das Spiel abbrach. "Diese Entscheidung ist nicht nachvollziehbar. Es ist klar, dass wir uns aufgeregt haben und ausgezuckt sind", so der Yozgatspor-Trainer. Die Verantwortlichen von Kurd Wien sehen die Angelegenheit naturgemäß anders. "Yozgatspor wollte nicht mehr weiterspielen und ist abgetreten", so Sektionsleiter Abdullah Mousa. "Auch das mit dem Ellbogencheck stimmt so nicht." 

Wie es im Detail war, wird nun im Strafausschuss geklärt - Detail: Ein Schiedsrichterbeobachter verfolgte das Geschehen auf dem Platz. 

 

 

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