Schwemm gewinnt gegen Schlusslicht WBC IX

Die Favoritenrolle in der Begegnung zwischen dem UFC Schwemm und WBC IX in der 1. Klasse B war klar verteilt, denn der Dritte der Liga hatte das Tabellenschlusslicht zu Gast. In der ersten Halbzeit konnte sich Schwemm dann auch gut in Szene setzen und ging mit einem 2:0 in die Pause, danach konnte man an seine gute Leistung nicht mehr anschließen, es blieb beim 2:0 nach 90 Minuten.

Schwemm das bessere Team

Der UFC Schwemm kann seiner Favoritenrolle in der ersten Halbzeit gerecht werden, die Paulitschke-Elf übernimmt von der ersten Minute an das Kommando in dieser Partie und arbeitet sich immer wieder gute Möglichkeiten heraus. WBC IX kommt nicht ins Spiel, tut sich sichtlich schwer, den Angriffen der Hausherren entgegen zu wirken. Es dauert dann ungefähr 20 Minuten bis das erste Tor fällt, für Schwemm netzt Christoph Hödl ein, der Anfang ist gemacht. Die Gastgeber sind dem Schlusslicht in allen Belangen überlegen, mit dem zweiten Treffer eine Viertelstunde später, diesmal ist es Mathias Dattler, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringt, geht man mit einem komfortablen Vorsprung von 2:0 in die Pause.

Nervosität beim Dritten der Liga

In den zweiten 45 Minuten kann Schwemm nicht mehr an die gezeigte Leistung der ersten Halbzeit anschließen, man agiert sichtlich nervös und hat Mühe, wieder ins Spiel zu finden. WBC IX kann daraus aber keinen Profit schlagen und so spielt die Elf unter Trainer Andreas Paulitschke die Partie am Ende doch sicher nach Hause, es bleibt beim 2:0, wobei man mit dem Sieg den Verfolgern etwas vorlegt, es geht um den dritten Rang.

Andreas Paulitschke (Trainer UFK Schwemm): "Es war in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel von uns, wir haben Pressing gespielt und dem Tabellenschlusslicht keine Chance gelassen. Nach der Pause war die Mannschaft dann nervös, wir wollen unbedingt unter den Top Sieben bleiben, um bei der Liganeueinteilung nicht durch den Rost zu fallen. Wir haben verdient gewonnen, obwohl die zweite Halbzeit sehr verkrampft von unserer Seite aus war."

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