Vorwärts Brigittenau keine Probleme bei Mautner

Am Samstagnachmittag kam es in der 1. Klasse B zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Mautner und Vorwärts Brigittenau. In der ersten Halbzeit war es kein gutes Spiel von beiden Mannschaften, nicht nur aufgrund des starken Windes. Nachdem es mit einem 0:0 in die Pause ging und die Kabinenpredigt bei den Gästen doch etwas lauter ausfiel, gab Vorwärts Brigittenau dann doch ordentlich Gas und feierte am Ende den doch erwarteten Sieg, gewann 5:0.

Nullnummer in der ersten Halbzeit

Die erste Halbzeit ist nicht das, was man sich vielleicht erwartet hat, vor allem bei den Gästen von Vorwärts Brigittenau läuft es nicht nach Wunsch. Zwar ist man die bessere Mannschaft, Mautner kommt nicht wirklich in die Partie, allerdings gelingt nach vorne vorerst relativ wenig. Nach und nach wird es dann auf beiden Seiten besser, die Partie wird zunehmend ausgeglichener, es gibt nur wenige Tormöglichkeiten auf beiden Seiten, doch ein Tor will nicht fallen und so gehen vor allem die Gäste ziemlich enttäuscht in die Kabinen.

Kabinenpredigt zeigt Wirkung

In der Pause hat der Trainer von Vorwärts Brigittenau, Rene Wolf, anscheinend die richtigen Worte gefunden, denn die Gäste kommen ganz verwandelt aufs Spielfeld, man agiert nun besser und auch nach vorne gelingt einfach mehr. Mit dem ersten Treffer ind er 50. Minute durch Emre Ulusoy gelingt es Vorwärts Brigittenau dann auf die Siegerstraße abzubiegen, Mautner kommt auch nach dem Rückstand nicht in Form, Brigittenau ist nun klar die bessere Mannschaft. Muhammet Kocman kann in der 67. Minute auf 2:0 stellen, damit ist die Partie endgültig entschieden. In der letzten Viertelstunde fallen noch weitere drei Treffer, die Torschützen sind Istvan Szell (75. Minute), Thomas Bürringer (85. Minute) und erneut Muhammet Kocman (90. Minute). Das 5:0 für Vorwärts Brigittenau sieht recht deutlich aus, in der ersten Halbzeit hat man sich aber doch recht schwer getan.

Rene Wolf (Trainer Vorwärts Brigittenau): "Das Mannschaftsgefüge hat in der ersten Halbzeit einfach nicht gepasst, auch der Wind war sehr stark und hinderlich. Es hat auf beiden Seiten nur wenige Chancen gegeben. Meine Worte in der Kabine haben die Spieler dann aufgeweckt und das hat man auch gleich gemerkt. Mit fünf Toren war Mautner eigentlich dann noch gut bedient."

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