Sportklub holt drei Punkte bei Cro-Vienna

Am Sonntag kam es zum Spitzenspiel der Oberliga A: Der Erstplatzierte Cro-Vienna Florio EHLERS empfing den Drittplatzierten Wiener Sportklub 1b. Für die Gäste ging es um viel, bei einer Niederlage wäre es ganz schwer nochmal an der Tabellenführung anzugreifen. Daher hatte sich das Team von Christian Plürer viel vorgenommen. Zur Halbzeit führten die Gäste 2:1 und am Ende sprang ein 3:2 Auswärtssieg heraus.

Rote Karte und Elfmeter gegen den Tabellenführer

Die Hernalser hatten sich taktisch auf die starke Cro-Vienna eingestellt. Die Vorgabe war schnelles Kurzpassspiel und keine Dribblings, so wollten die Gäste den körperlich überlegenen Gegner ihrer Mittel berauben. Die Gastgeber waren es dann aber selbst, die sich Probleme bereiteten. In der 30. Minute stoppte Denis Stapic SK-Spieler Mesut Yilmaz mit unfairen Mitteln im Strafraum - Elfmeter. Damit nicht genug, der Verteidiger konnte sich nicht beruhigen und ließ nicht vom Schiedsrichter ab. Er sah die rote Karte und durfte frühzeitig unter die Dusche. Den Elfmeter verwandelte Brian Brem sicher. Zehn Minuten später war es dann wieder Yilmaz, dieses mal machte der junge Offensivspieler selbst das Tor und schon führte der Sportklub 0:2. Allerdings gelang Cro-Vienna direkt im Gegenzug der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Marin Pozgain.

In Unterzahl geht Cro-Vienna die Puste aus

Nach dem Seitenwechsel wollte es der Gastgeber dann wissen. Der Spitzenreiter spielte mutig nach Vorne, wollte den Ausgleich erzwingen. Aber der Sportklub nutzt das Aufrücken des Gegners aus. Nach Ballgewinn im Mittelfeld schaltet das Team schnell um und am Ende ist es Außenverteidiger Eric Auss, der den Ball zum 1:3 über die Linie drückt. Wieder kann Cro-Vienna im Gegenzug einen Fehler der Hintermannschaft ausnutzen und verkürzt auf 2:3. "Wir hätten unbedingt noch das vierte Tor machen müssen, aber wir haben unsere Chancen zum Ende des Spiels einfach nicht gemacht. Schlussendlich ist Cro-Vienna am Ende anzumerken gewesen, dass sie seit der 30. Minute zu zehnt waren.", sagte SK-Coach Christian Plürer.

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