WAF Brigittenau und Klosterneuburg trennen sich 1:1

altIm Spitzenspiel der ersten Frühjahrsrunde der Oaltberliga B standen sich WAF Brigittenau und der SC Klosterneuburg 1912 gegenüber. Für Klosterneuburg wäre es äußerst wichtig gewesen nicht weiteren Boden auf das Führungsduo FC Hellas Kagran und die Vienna Amateure zu verlieren. Das ist nicht gelungen – mit einem 1:1 gegen WAF Brigittenau ließ man in der WAF Gruabn zwei Punkte liegen.

 

Zwei konträre Hälften von Brigittenau

200 Zuschauer besuchen die WAF Gruabn und erleben zunächst eine WAF-Elf die noch ein wenig im Winterschlaf gefangen ist. Klosterneuburg ist die wesentlich aktivere Mannschaft und die Führung der Gäste in der 31. Minute entspricht absolut dem Spielverlauf. Dem Tor geht ein schwerer Stellungsfehler der Abwehr von Brigittenau voraus – anschließend kann man sich nur mehr mit einem Foul im Strafraum helfen. Den verhängten Strafstoß verwandelt Alexander Hetper zum 1:0 für Klosterneuburg. Ansonsten gibt es von Hälfte eins kaum Aufregendes zu berichten. Mit einer Führung von 1:0 für Klosterneuburg geht e sin die Pause. Nach der Pause nimmt das Spiel deutlich an Fahrt auf. Brigittenau ist nun in der Rückrunde angekommen und agiert sehr dominant. Brigittenau reißt das Spiel an sich und kann schnell den Ausgleich erzielen. Zunächst werden zwei Großchancen ausgelassen – dann gelingt Martin Schlosser in der 52. Minute das 1:1. Brigittenau ist die klar überlegene Mannschaft. In der Folge wird ein Tor der Hausherren wegen Abseits nicht anerkannt. Das Endresultat von 1:1 entspricht im Prinzip dem Spielverlauf. Klosterneuburg liegt nun sieben Punkte hinter den Vienna Amateuren und Hellas Kagran auf Platz drei, WAF Brigittenau liegt an siebenter Stelle der Tabelle.


Andreas Denk, Trainer WAF Brigittenau:

„Erste Halbzeit haben wir total verschlafen. In der zweiten Halbzeit sind wir allerdings wesentlich besser agiert und haben das Spiel dominiert. Auf Grund der zweiten Halbzeit war das Remis mehr als verdient, wobei Klosterneuburg 60 Minuten sehr präsent war. Das nicht gegebene 2:1 meiner Mannschaft entsprang einer ähnlichen Situation wie man es im Spiel des SK Rapid bereits gesehen hat."

 

von Redaktion

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