Trotz zwei Platzverweisen – Columbia Florisdorf erkämpft Remis bei Lindenhof

altaltMit 1:1 endete das Match der Oberliga B zwischen der Heimannschaft aus Lindenhof und Columbia Floridsdorf. Dabei mussten die Gäste zwei Ausschlüsse verschmerzen und schafften in der Schlussphase dennoch den vielumjubelten Ausgleichstreffer.

Rot nach sieben Minuten

Den ersten Platzverweis gab es bereits in der siebenten Minute zu Bestaunen. Dies sorgte am Seitenrand für gehörige Diskussionen. Christoph Beranek war es, der nach einem angeblichen Ellenbogencheck bereits früh in die Kabine geschickt wurde. Lindenhof nutzte in der Folge die numerische Überlegenheit aus und kam in der 33. Minute durch Nnamdi Sieber auch zur 1:0-Führung. Florisdorfs Sektionsleiter Markus Fritz äußerte sich nach der Partie wiefolgt: „Leider konnte ich diesmal nicht selbst beim Spiel dabei sein, da ich bei der U18 beschäftigt war. Was mir allerdings erzählt wurde, hat mir gar nicht gefallen. Der Schiedsrichter hat dieses Match auf jeden Fall stark beeinflusst. Der Ellenbogencheck wurde nicht einmal reklamiert. Unsere Mannschaft hat trotzdem gut weitergekämpft."

Columbia gleicht noch aus

In der Tat ließen sich die Gäste keineswegs hängen und versuchten trotz Unterzahl ins Match zurückzufinden. Als kaum einer mehr damit rechnete, wurde dieser Kampfgeist auch belohnt. Stefan Fürst war es, der in der 83. Minute für den vielumjubelten Treffer zum 1:1 sorgte. Zwei Minuten später musste Floridsdorf allerdings erneut einen Schock hinnehmen, als Gerald Fürst mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen wurde. Doch auch mit neun Mann hielten die Gäste den Angriffen von Lindenhof stand und es blieb beim Unentschieden. „Unter dem Strich sind wir mit dem Remis dann auch zufrieden. Wenn du so lange in Unterzahl agieren musst, dann ist das auf jeden Fall in Ordnung", so Fritz weiterhin.

Von Redaktion

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