Beim FavAc vertraut man auf Altbewährtes

favoritner athletik_club_cashpointDer Cashpoint FavAC sicherte sich im Herbst in der Wiener Stadtliga den fünften Rang, damit ist man durchaus zufrieden, wenn man dem sportlichen Leiter Johann Astl Glauben schenken darf. Warum man auf dem Transfermarkt eigentlich nicht aktiv werden will und welches Ziel man sich für das Frühjahr setzt, darüber hat unterhaus.at mit dem sportlichen Leiter gesprochen.

Harte Arbeit ist belohnt worden 

Die Elf vom FavAC hat sich im Herbst ganz gut geschlagen, immerhin belegt man den fünften Rang, auf den ersten Platz fehlen nur sechs Punkte. Es ist also noch alles möglich, wenn man im Frühjahr eine ebenso gute Leistung bringt. Der sportliche Leiter lobt seine Mannschaft: "Die Zielsetzung, die wir dem Team vorgegeben haben, ist erreicht worden, die Spieler haben sich im Herbst super präsentiert. Wir haben lange darauf hingearbeitet, schon seit letztem Frühjahr und jetzt können wir die Früchte dieser Arbeit ernten."

Transfers nur im äußersten Notfall

Die Stärken der Mannschaft liegen für ihn vor allem im Kollektiv und der Teamfähigkeit, jeder kämpft für jeden und das ist das Um und Auf, so Astl. Der sportliche Leiter des FavAC betont im weiteren Verlauf des Gespräches: "Wenn es nach mir geht, wollen wir auf dem Transfermarkt nicht aktiv werden, es soll weder ein Spieler abgegeben noch einer geholt werden. Wir vertrauen der Mannschaft, die im Herbst aufgelaufen ist. Die waren so gut, da will ich ihnen nicht noch einen weiteren Mann auf ihrer Position vor die Nase setzen. Das hätten sie nicht verdient". Es kann allerdings sein, dass man sich gezwungener Maßen um einen Tormann umsehen muss, denn sowohl der zweite als auch der dritte Goalie sind verletzt. "Da müssen wir jetzt einmal abwarten, wie lange sie pausieren müssen. Einer hat einen Seitenbandriss und der zweite hatte einen Blinddarmdurchbruch. Die kommenden Tage werden darüber Aufschluss geben", ist Astl überzeugt.

Tabellenplatz ist unwichtig 

Auf die Zielsetzung, die man sich für das Frühjahr gesteckt hat, angesprochen, erklärt Johann Astl: "Es geht uns nicht um einen bestimmten Tabellenplatz. Wichtig ist, dass wir unsere Leistung bestätigen und wieder 29 Punkte holen können. Was dann am Ende dabei herausschaut, muss man sehen. Wir haben aber im Herbst mehr Zähler erspielt, als wir eigentlich wollten."

 

JETZT FAN WERDEN VON UNTERHAUS WIEN

von Almut Smoliner

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.