Remis im Spitzenspiel - Stadlau und Wiener Viktoria teilen sich die Punkte

In der Wiener Liga trennten sich der FC Stadlau und die Wiener Viktoria mit 2:2. Im Spitzenspiel der 25.Runde begegneten sich beide Mannschaften auf einem guten Niveau. Die Gäste hatten gerade in der ersten Hälfte ihre Sturm- und Drangphase. Ein Treffer in den Schlusssekunden besiegelte schließlich doch eine leistungsgerechte Punkteteilung.

Unterhaltsame Partie 

Die Gäste von der Wiener Viktoria legten einen guten Start hin. Mit druckvollem Spiel und offensiver Herangehensweise brachte die Truppe um Trainer Toni Polster den Tabellendritten vom FC Stadlau immer wieder in arge Bedrängnis. „Wir konnten in der Anfangsphase ein deutliches Chancenplus herausarbeiten", sagte Polster zum Spielverlauf der ersten Minuten. Es dauerte allerdings bis zur 39.Minute, als eine der guten Chancen ins Tor der Stadlauer fand. Christoph Ungerböck konnte zum Ende des ersten Durchganges zur 0:1-Führung für die Gäste sorgen. Der Vorsprung hielt jedoch nicht lange. Ganze drei Minute später zeigte der Unparteiische im Strafraum der Gäste auf den Elfmeterpunkt. Stadlaus Kapitän Gabriel Bayer trat an und verwandelte souverän zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es ein paar Augenblicke später in die Halbzeitpause. Der zweite Durchgang war fortan nicht mehr gespickt von einer Fülle an guten Tormöglichkeiten. „In der zweiten Halbzeit war die Partie eher von Taktik geprägt, als von Spielfluss", so die Einschätzung von Toni Polster. Dennoch kamen die Hausherren in der 69.Minute durch Mathias Honsak zur 2:1-Führung. Die Gäste mussten ihr Konzept daraufhin etwas abändern und nun etwas mutiger nach vorne agieren. In der 90.Minute gelang schließlich noch der Ausgleichstreffer durch Nigel Blair.

Gerechte Punkteteilung

Toni Polster kommentierte die Leistung seiner Mannschaft im Anschluss an die Partie folgendermaßen: „Wir hätten früh in Führung gehen müssen, aber wir haben es verpasst unsere Tormöglichkeiten zu verwerten." Dennoch betonte er: „Das Unentschieden ist unter dem Strich für beide Mannschaft ein gerechtes Ergebnis."

von Benjamin Grieb

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