3. Sieg im 3. Spiel

In der 3. Runde der Wiener Liga empfing der ASK Elektra den WAF Vorwärts Brigittenau. Aufgrund des regnerischen Wetters musste man vom Hauptfeld (Rasenplatz) auf den kleinen Trainingsplatz (Kunstrasen) ausweichen. Gute Vorzeichen für die Kunstrasen erprobte Mannschaft von WAF Trainer Khajik Jerjes. Trotz des kleineren und ungewohnten Platzes konnte der ASK Elektra einen 4:1 (2:0) Sieg einfahren und feiert damit den dritten Sieg im dritten Spiel.

 

Blitzstart für Elektra

Das Spiel zwischen Elektra und WAF war ein paar Sekunden alt, als die Spieler von Elektra Trainer Alfred Niefergall zum ersten Mal jubeln konnten. Julian Salamon bringt den ASK Elektra bereits in der 1. Minute des Spiels in Führung und sorgt für das 1:0 für die Hausherren. Die Heimischen taten sich schwer, die Räume waren kleiner als am großen Rasenplatz und WAF kam zu einigen guten Chancen, die sie nicht zum Ausgleich nutzen konnten. Unter den Tormöglichkeiten, fanden die Brigittenauer auch ein Elfmeter vor, den man nicht zum 1:1 verwerten konnte und der ASK Goalie bravourös parierte . In der 37. Minute stellt Julian Salamon mit seinem zweiten Tor auf 2:0. Salamon übernahm eine Kopfballabwehr der WAF Defensive volley, trifft platziert und sorgt für großen Jubel. Halbzeitstand: 2:0.

Elektra sorgt für Entscheidung

„Wir hatten über das ganze Spiel hinweg die Kontrolle,“ sagt Elektra Trainer Alfred Niefergall nach dem Spiel. In der 50. Minute erhöht Predrag Ilic, nach einer Standardsituation, auf 3:0. WAF scheint geschlagen, doch in der 57. Minute keimt nochmal Hoffnung auf. Zlatan Sibcic verkürzt mit einem abgefälschten Freistoß auf 3:1. Der Anschlusstreffer löst eine kleine Drangperiode der Brigittenauer aus. Eine Minute nach dem 3:1 trifft der WAF die Latte, wenig später verschießt der WAF seinen zweiten Elfmeter in der Partie, den ASK Goalie Florian Schwartz erneut bravourös pariert. Mit dem 3:2 wäre es nochmal spannend geworden, aber mit einem Zwei-Tore-Vorsprung spielt Elektra kontrolliert zu Ende. Kurz vor Schluss sorgt Kiril Ognyanov für den Endstand. Der Neuzugang des ASK Elektra verwandelt in der Nachspielzeit des Spiels einen Elfmeter zum 4:1.

Stimmen nach dem Spiel

Khajik Jerjes, WAF: „Das Ergebnis ist auf jeden Fall zu hoch ausgefallen. Wir hätten es verdient gehabt etwas mitzunehmen. Mit der Leistung können wir zufrieden sein, aber kleine Fehler entscheiden halt die Spiele in der Wiener Liga. Wir müssen weiterarbeiten und das Glück und die Punkte erzwingen.“

Alfred Niefergall, ASK Elektra: „Der Sieg war auf jeden Fall verdient, aber das Ergebnis fällt zu hoch aus.“

WAF Brigittenau hat nach drei Spielen einen Punkt auf dem Konto und muss bald anfangen Punkte zu sammeln, währenddessen steht ASK Elektra an der Tabellenspitze und hat als einziges Team noch keine Punkte abgegeben.

 

Jürgen Liebhart

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