Wichtiger Heimsieg: Sportunion Mauer schlägt favorisierten ASK Elektra

Überraschend deutlich schlug die Sportunion Mauer am ersten Spieltag der Rückrunde in der Wiener Stadtliga den ASK Elektra. Durch eine konzentrierte und abgeklärte Vorstellung, gelang dem Team von Walter Schmetterer ein 4:1-Erfolg. Nach einer 2:0-Pausenführung, gelangen den Hausherren durch einen Weingartmann-Doppelpack in der Schlussphase noch zwei weitere Tore. Damit schuf sich Mauer ein wichtiges Polster in Richtung Abstiegszone und hat nun bereits 19 Zähler auf dem Konto. Elektra, das am Ende ein bisschen zu hoch bestraft wurde, bleibt hingegen bei 26 Punkten stehen.

 

Frühes Eigentor ebnet Sieg

Dabei kam die Mannschaft von Thomas Haretter eigentlich besser in die Partie und hatte in der ersten Viertelstunden mehr Spielanteile als die Sportunion Mauer. Doch nach 19. Minuten hieß es dennoch 1:0 für die Gastgeber, als Georg Nemetschek unglücklich ins eigene Tor traf. Sichtlich beflügelt durch die Führung, war nun Mauer am Drücker und wurde in der 38. Minute mit einem weiteren Treffer belohnt. Alen Selmanovic war es, der für seine Mannschaft zum 2:0 einschießen konnte. In der 40. Minute musste Elektra einen weiteren Nackenschlag verkraften. Matthias Muhr wurde mit der Gelben Karte verwarnt und regte sich darüber dermaßen auf, dass er wegen Meckerns auch noch Gelb-Rot sah. „Wir haben heute eine tolle Leistung gezeigt. Elektra spielt nicht umsonst oben mit. Wir sind heute sehr zufrieden", so Mauers Sektionsleiter Walter Schmetterer nach der Partie.

 

Auch Mauer trifft ins eigene Gehäuse

 

In der zweiten Halbzeit ging es kurios weiter, denn nun traf auch die Sportunion Mauer ins eigene Tor. Nur eine Minute war wieder gespielt, als Haci Kocbay dieses Missgeschick unterlieft. Elektra drückte nun trotz Unterzahl auf den Ausgleich und bewies tolle Moral. Bis zur Schlussphase sollte dabei allerdings nicht Zählbares herausspringen. Im Gegenteil: Mauer traf in der 88. Minute durch Manfred Weingartmann per Elfmeter zum 3:1. Damit war der Widerstands der tapfer kämpfenden Elektra-Spieler gebrochen und die Gäste mussten sogar noch das 4:1 hinnehmen. Wieder war es Weingartmann, der in der 92. Minute seine bärenstarke Leistung mit einem Doppelpack krönte. „Das 4:1 entspricht natürlich nicht ganz dem Spielverlauf. Dennoch ist der Sieg aber nicht unverdient", gab sich Schmetterer nach dem Match als fairer Sportsmann.

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