Unentschieden im Spitzenspiel: Wiener Viktoria und Wiener Linien trennen sich 2:2

Im Spitzenspiel der 15. Runde in der Wiener Stadtliga trennten sich Toni Polsters Wiener Viktoria und das Team Wiener Linien am Ende gerecht mit 2:2. Obwohl beide Teams gegen Ende der Partie das Match noch für sich entscheiden hätten können, bekamen die Zuschauer viele Tore und eine flottes Spiel zu sehen. Während den Wiener Linien eher die Anfangsphase gehörte, hatte die Viktoria in der zweiten Hälfte mehr Spielanteile. Die Wiener Linien bleiben zumindest für diesen Samstag auf Rang zwei, da auch Gerasdorf Stammersdorf und der ASK Elektra nicht gewinnen konnten. Die Viktoria rangiert auf Rang neun im Tabellenmittelfeld.

 

Torjäger Delic trifft

In der ersten Halbzeit merkte man den Wiener Linien das in der Hinrunde erarbeitet größere Selbstvertrauen an und so hatten die Gäste auch leichte Vorteile. Entweder scheiterten die Gäste aber an Viktoria-Keeper Akos Török oder die Bemühungen wurden schon im Ansatz zerstört. Auch die Wiener Viktoria versuchte es immer wieder, doch blieb ebenfalls erst einmal noch ohne Torerfolg. Als alle bereits mit dem 0:0-Pausenstand rechneten, musste Török allerdings doch noch hinter sich greifen. Jasmin Delic war es, der mit seinem bereits zwölften Saisontreffer zum 1:0 für das Team Wiener Linien einnetzen konnte. Delic befindet sich auf der Torjägerliste der Wiener Stadtliga nun hinten Wienerbergs Stefan Lerner auf Rang zwei. Lerner war insgesamt schon 14mal erfolgreich. „Wir sind heute besser in die Partie hineingekommen. In der zweiten Hälfte ist dann aber die Viktoria immer stärker geworden. Es war ein interessantes Spiel", resümierte Wiener-Linien-Trainer Josef Schuster nach dem Match.

 Vikt1 (Fotos: Josef Parak)

Drei Tore in 15 Minuten

 

Doch nach der Pause zeigte Toni Polsters Viktoria, dass in der Rückrunde wieder vermehrt mit ihnen zu rechnen sein wird. Begünstigt durch einen schwerwiegenden Fehler der Wiener Linien, dauerte es nach Wiederanpfiff nur vier Minuten bis die Hausherren zum 1:1 ausgleichen konnten. Rade Djokic war es, der mit seinem siebenten Saisontor einnetzen konnte. Die Wiener Linien reagierten allerdings postwendend und gingen nur zwei Minuten später erneut in Führung. Taner Sen war es, der eine ganz starke Leistung mit seinem Treffer zum 2:1 krönte. Es ging nun Schlag auf Schlag und die Viktoria rannte sofort wieder an. 59 Minuten waren gespielt, da zappelte die Kugel erneut im Netz, diesmal wieder im Tor von Gästekeeper Ertan Uzun. Viktoria-Kapitän Gregor Simandl konnte sich dabei in die Torschützenliste eintragen. Auch die Schlussphase war attraktiv und beide Teams hatten durchaus noch einige Chancen die vollen drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Als den Wiener Linien jedoch ein Tor wegen Abseitsstellung aberkannt wurde und auch die Gastgeber keinen Treffer mehr erzielen konnte, war das nicht ungerechte Unentschieden perfekt. „Am Ende hätte das Spiel in beide Richtungen drehen können. Im Endeffekt denke ich aber auch, dass das Remis in Ordnung geht", so Schuster weiterhin.Vikt3

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