Hart umkämpfte Punkteteilung zwischen Ostbahn und Wiener Viktoria

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Am Freitagabend empfing SC Ostbahn XI, zum Auftakt der 17. Runde der Wiener Liga, SC Wiener Viktoria. Nach hart umkämpften 90 Minuten endet die Partie mit 1:1 Unentschieden. Beide Teams lassen den Ball gut laufen, finden aber oftmals ihren Meister in der gegnerischen Abwehr. Viele Torchancen bekommen die knapp 150 Zuschauer nicht geboten, das Spiel ist geprägt von vielen Zweikämpfen und Mittelfeldgeplänkel. Die Peschek-Elf geht früh in der ersten Halbzeit in Führung, kann dem Spiel aber selten ihren Stempel aufdrücken und so kommen die Gäste nochmal zum Zug, die vom starken Rade Djokic angeführt werden, der auch den Ausgleich erzielt. Für die Polster-Elf ist es die zweite Punkteteilung in der Rückrunde. Ostbahn weist einen Aufwärtstrend auf und sammelt nach ihrem Sieg in der Vorwoche, weiter fleißig Punkte.

 

Freistöße die gefährlich sind

Es war für beide Mannschaften ein richtungsweisendes Spiel. Nach dem guten Auftakt in der Vorwoche, bei dem beide Mannschaften punkten konnten, hieß es am Freitagabend einen drauf zu legen und sich vorerst aus dem Tabellenunterhaus zu schießen. Das Spiel war hart umkämpft und zu keinem Zeitpunkt spektakulär. Dafür war aber jede Menge Leidenschaft im Spiel und beide Mannschaften schenkten sich nichts. So kam es wie so oft in intensiven Spielen, eine Standardsituation brachte das erste Highlight. Dalibor Dervisevic fasste sich ein Herz und zirkelte einen Freistoß mustergültig am Tormann Akos Török vorbei zur 1:0 Führung(21.). Die Meidlinger kamen noch nicht so richtig in die Partie und so ging es in die Halbzeitpause. 

Djokic sichert Meidlingern einen Punkt

In der zweiten Halbzeit ein ähnlicher Spielcharakter. Weiterhin viel Kampf. Die Polster-Elf fand aber nun besser ins Spiel und drückte auf den Ausgleich. Der lauftsarke Nigel Blair hielt den Abwehrverbund zusammen und sorgte für klare Verhältnisse. Vorne in der Front war es Rade Djokic der mit mächtig Dampf immer wieder den Weg zum Tor fand. So kam es Mitte der zweiten Halbzeit endlich dazu, dass der bullige Stürmer sich durchtanken konnte. Sercan Saimler setzte sich auf der rechten Seite gut durch, flankte mit viel Übersicht in den Strafraum wo Rade Djokic schon bereit stand und das Leder zum 1:1 einnetzte (62.). In der Folge keine nennenswerten Aktionen mehr und somit endete das Spiel mit einem gerechten Unentschieden.

Peter Kastanek (Co-Trainer KM Wiener Viktoria): „Es war ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Torchancen. Wir haben dann ab der zweiten Halbzeit mehr Druck erzeugt. Das Unentschieden geht in Ordnung.“

 

 

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