Nach kampfbetonten Spiel mit drei Auschlüssen: Post SV und Austria XIII trennen sich Remis

In einer vom Kampf bestimmten Partie der Wiener Stadtliga, trennten sich der Post SV Wien und Austria XIII-Auhof Center am Ende gerecht mit 1:1. Es war eine vom Niveau her eher mäßige Partie, die durch viele Fouls geprägt wurde. Zwei Ausschlüsse für Austria XIII und einer für die Post waren die Folge. Dazu kamen zahlreiche Gelbe Karten. Keines der beiden Teams hätte letztlich auch einen Sieg verdient gehabt.

Übermotiviertes Einsteigen

Von Beginn an zeigten sich beide Teams bissig und gingen ohne Rücksicht auf Verluste in die Zweikämpfe. Der Schiesrichter beließ es bei Ermahnungen, musste ab Ende der ersten Halbzeit dann aber auch immer wieder zumindest die Gelbe Karte ziehen. Für die Führung sorgten die Gäste von Austria XIII, die durch einen sehenswerten Treffer in Minute 16 mit 1:0 in Führung gingen. Mario Walder hatte sich auf der Außenbahn durchgesetzt und mit einer tollen Flanke auf Tassilo Niederkofler gepasst, der eiskalt einnetzen konnte.

Hier das Tor im Video:

 

Tor 0:1 FVA XIII 16

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Spielerisch bot diese Partie wenige Highlights und so blieb es bei der Pause beim 1:0 für Austria XIII. Post-Trainer Franz Viertl resümierte nach der Partie. „Ich denke, dass der Schiedsrichter am Anfang härter durchgreifen hätte können. So ist die Partie immer härter geworden."

 

Drei Rote Karten

Nach Wiederanpfiff dauerte es nur 15 Minuten bis es Schlag auf Schlag ging. In der 65. Minute war es Lukas Bauer, der nach eine Ecke für den Post SV zum 1:1 ausgleichen konnte. Vier Minuten später schien es noch besser auszusehen für die Gastgeber, als Austria XIIIs Tassilo Niederkofler nach einer Tätlichkeit den Platz verlassen musste. Doch nur weitere sechs Minuten später, wurde auch der Post SV auf zehn Mann dezimiert. Michael Reitsamer war es, der nach einem Foul glatt rot sah. In der Schlussphase sah auch noch Peter Prokai wegen einer Unsportlichkeit Gelb-Rot, was Austria XIII das Spiel zu neunt beenden ließ. Tore fielen übrigens keine mehr. „Heute hatte es niemand verdient zu gewinnen. Das war kein gutes Spiel, es hat nur vom Kampf gelebt", so Viertl weiterhin.

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