6:1-Erfolg über Gersthof: Salomon-Traumtor ebnet Elektra-Kantersieg

In einer torreichen Wiener-Stadtliga-Partie schaffte der ASK Elektra einen klaren 6:1-Erfolg über den Gersthofer SV. Die Gästen agierten zwar lange auf Augenhöhe, gerieten allerdings durch unglückliche Gegentore völlig aus der Bahn. Zudem haderte Gersthof-Trainer Wolfgang Prochaska mit der Schiedsrichterleistung. Am Ende stand allerdings ein hervorragender Auftritt der Gastgeber vom ASK Elektra zu Buche, die ihre gute Tabellenposition rechtfertigten.

 

Traumtor von Salomon

Gersthof kam gleichwertig in die Partie, die zu Beginn noch ausgeglichen verlief. Elektra war allerdings bereits von Beginn an der unbedingte Siegeswille anzumerken. Nachdem man gegen die Sportunion Mauer mit einer Niederlage unglücklich in die Rückrunde gestartet war, war am heutigen Tage Wiedergutmachung angesagt. Den Anfang machte dabei Manuel Salomon, der mit einem Traumtor nach 33 Minuten auf 1:0 für Elektra stellte. Nur fünf Minuten später netzte Salomon erneut ein und erhöhte auf 2:0, ehe Amadou Dangadji Rabihou in Minute 45 sogar noch auf den 3:0-Halbzeitstand einschoss. Gersthof-Trainer Prochaska haderte auch mit der Schiedsrichterleistung. „Das habe nicht nur ich gesagt, dass da viele Fehlentscheidungen dabei waren. Die Schiedsrichterin war heute überfordert. Das hat uns auf die Verliererstraße gebracht. Elektra hat natürlich auch eine bärenstarke Mannschaft, die unsere Fehler eiskalt ausgenutzt haben. Dazu muss man ihnen gratulieren.

 

Elektra lässt nicht nach

Auch in Hälfte zwei ließ Elektra nicht nach, obwohl das erste Tor nach Wiederanpfiff den Gästen gehören sollte. Jakov Josic konnte sich dabei nach 58 Minuten in die Torschützenliste eintragen. Doch Elektra stellte den alten Abstand schnell wieder her und führte nach 61 Minuten durch den Treffer von Aleksandar Vasiljevic wieder mit 4:1. Amir Ebrahim in Minute 69, sowie Christoph Gerstel Würzl in Minute 81 machten den Deckel auf die am Ende doch einseitige Partie. „Wir haben mit Gersthof eine tolle Hinrunde gespielt. Ich denke, dass das nicht viele von uns erwartet haben. Heute mussten wir gegen ein starkes Elektra den Kürzeren ziehen. Jetzt heißt es weiter hart arbeiten und dann werden die Resultate auch wieder kommen", gab sich Prochaska kämpferisch.

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