Nullnummer im Spitzenspiel zwischen Wienerberg und Donaufeld [Video]

Am Sonntagvormittag kam es in der 17.Runde der Wiener Liga zum Topspiel zwischen SC Youngstyle Wienerberg und Fach-Donaufeld. Das Duell des Ex-Regionalligisten und des vermeintlich zukünftigen endete mit 0:0. Es war ein Spiel auf einem hohen Niveau und die knapp 150 Zuschauer bekamen eine gute Partie geboten. Die Schönberger-Elf erspielte sich wie immer gute Chancen,  agierte aber vor dem Tor der Gäste nicht Konsequent genug. Donaufeld stellte sich gut auf den Gegner ein und stand defensiv sehr kompakt. Beide Torhüter sowie die Abwehrreihen brillierten in diesem Spiel. Wienerberg bleibt mit neun Punkten Vorsprung erster, während Donaufeld auf Platz fünf abrutscht.

Donaufeld hellwach

Im Vorfeld der Partie war es Gäste Trainer Stefan Jaschke bewusst, dass er die Liga nochmal spannend machen könnte mit einem Auswärtssieg bei Wienerberg. Dementsprechend bissig und leidenschaftlich spielten sie auch und machten vom Start weg sofort Druck. Es entwickelte sich somit eine sehr gute Partie auf einem hohe Stadtliga Niveau. Von der Taktik geprägt kam es aber nur vereinzelnd zu Torchancen, wenn es mal gefährlich wurde konnten beide Torhüter sich ein ums andere Mal auszeichnen. „Es war ein gutes und schnelles Spiel mit harten, aber immer fairen Zweikämpfen. Beide Abwehrreihen, sowie die Torhüter standen im Vordergrund und dominierten“, resümierte Claus Schönberger. 

Chance Fach-Donauf. 25

(Fotos: Josef Parak)

Nah am Tor fehlt die Präzision

Mit dem selben Tempo ging es auch in die zweite Spielhälfte, wo Topstürmer Stefan Lerner gleich zweimal aus selber Distanz aufs Tor schoss, er verfehlte das Tor nur knapp. Die minimale Feldüberlegenheit aus dem ersten Durchgang der Donaufelder, schwängte um und Wienerberg erspielte sich in der Folge immer wieder einige Halbchancen. Zu richtigen Hochkarätern kam es aber nicht, da der Abwehrverbund rund um den Leader Mario Fürthaler sicher stand und immer wieder für klare Verhältnisse sorgte. Claus Schönberger fand nach dem Spiel klare und ehrliche Worte, „Donaufeld war ein starker Gegner den wir zu keinem Zeitpunkt unterschätzt haben. In der ersten Halbzeit haben sie sehr viel Druck gemacht, da waren sie eine Spur besser. Man kann sagen das Unentschieden ist leistungsgerecht“. 

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