Nach Last-Minute-Sieg: Admira Technopool verlässt Tabellenende

In einer turbulenten Wiener-Stadtliga-Partie, schaffte Admira Technopool gegen den ASV 13 in letzter Minute einen ganz wichtigen Auswärts-Erfolg. Es war der zweite Sieg in Folge für Andreas Schneiders Team und wieder ein ganz wichtiger für das neu gewonnene Selbstvertrauen. Damit übergibt Admira Technopool die rote Laterne an Ostbahn XI und zieht zudem mit 18 Zählern mit dem ASV 13 in der Punkteausbeute gleich.

 

Admira Technopool mit starker erster Hälfte

Von Beginn an merkte man Admira Technopool das bereits angesprochene Selbstvertrauen an und Schneiders Mannschaft brachte dies auch auf den Platz. Sichtlich beflügelt durch den Überraschungserfolg vergangene Woche gegen den Tabellenzweiten vom Team Wiener Linien, legten die Gäste auch heute los wie die Feuerwehr. Die erste Halbzeit gehörte fast nur Admira Technopool, die erstmals in Minute 22 aus der Überlegenheit Kapital schlagen konnten. Oktay Yendi war es, der sich dabei in die Torschützenliste eintragen konnte. Elf Minuten später hieß es dann sogar schon 2:0 für die Gäste. Diesmal war es Almir Dzaferovic, der den Treffer für sich verbuchen konnte. Admira Technopool hätte durchaus noch mehr Tore machen können, doch schließlich ging es mit diesem Ergebnis auch in die Pause. Schneider resümierte: „Wir haben wirklich sehr stark begonnen. In der ersten Hälfte haben im Prinzip nur wir gespielt, erst in der zweiten Halbzeit ist dann der ASV 13 aufgekommen."

Partie wird dramatisch

In der Tat ereignete sich in der zweite Spielhälfte eine nicht mehr für möglich gehaltene Wendung. Erst hatte wieder die Admira ihre Chancen, doch auf einmal kam der ASV 13 zurück in die Partie. Die Mannschaft von Mag. Oliver Oberhammer war nun wesentlich präsenter und wurde dafür auch belohnt. In der 76. Minute traf Julian Dorrek zum 1:2 und nur sieben Minuten später war das Match komplett auf den Kopf gestellt. Jonas Gary war es, der mit seinem Treffer ausglich und die Partie war auf einmal wieder völlig offen. Als alle schon mit einem Unentschieden rechneten, schlug die Admira allerdings doch noch einmal zu. 92 Minuten waren gespielt, als der eingewechselte Halil Günay zum viel umjubelten 3:2 für die Gäste einnetzen konnte. „Wenn man nur die zweite Hälfte sieht, haben wir natürlich am Ende großes Glück gehabt. Wir sind natürlich auch froh über diesen Sieg und die wichtigen drei Punkte. Am Ende denke ich aber, dass der Sieg vor allem aufgrund der ersten Halbzeit auch in Ordnung geht", so Schneider weiterhin.

Hier das entscheidende Tor im Video:

Tor 2:3 T. Admira 93

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