Überzeugender Heimsieg über die Wiener Viktoria: FC Karabakh weiterhin nicht zu stoppen

In der Wiener Stadtliga stand die 22. Runde auf der Programm, in der der FC Karabakh  die SC Wiener Viktoria auf heimischer Anlage empfing. Dabei konnten die Hausherren ihre starke Serie fortsetzen und das Spiel für sich entscheiden. Vor allem eine tolle erste Hälfte war der Grundstein für den am Ende klaren 4:1-Erfolg. Damit baut Karabakh das eigene Punktekonto auf 49 Zähler aus und bleibt mit sechs Punkten Vorsprung auf die Wiener Linien deutlicher Spitzenreiter. Die Wiener Viktoria findet sich mit 33 Zählern auf Rang sechs wieder. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Karabakh geht früh in Front

Der FC Karabakh wirkt zu Beginn des Spiels aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. In der 6. Minute findet der gegnerische Tormann in Mato Tadic seinen Meister, der gekonnt auf 1:0 stellt. Doch die Wiener Viktoria steckt den frühen Rückstand gut weg, setzt in weiterer Folge den Gegner unter Druck und kommt zu Tormöglichkeiten, die nachfolgend in einem Treffer resultieren. So gleicht Dominik Rotter nur zwei Minuten später schon wieder zum 1:1 aus. Doch die alte Schwäche der Wiener Viktoria ist das Kassieren von zu vielen Gegentoren und dazu kam es auch heute wieder. Zudem hatte ja Karabakh mit Ercan Kara auch noch den Top-Torjäger der Liga in ihren Reihen. Dieser trifft in der 35. Minute  schließlich auch zum 2:1 und lässt die Zuschauer jubeln. Kara nützt in Minute 42 erneut eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet mit seinem zweiten Tagestreffer noch vor der Pause zum 3:1. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Spitzenduell in kommender Runde

Die zweite Halbzeit beginnt zunächst mit wenigen Highlights, doch 16 Minuten vor Schluss ist die Partie dann endgültig entschieden. Mato Tadic ist es, der in Minute 74 zum 4:1 Endstand einnetzen kann. Kommende Runde muss sich Karabakh allerdings im Spitzenspiel der Wiener Stadtliga gegen die Wiener Linien beweisen, die aktuell Zweiter sind. Die Wiener Viktoria trifft in einem weiteren interessanten Duell auf Fach-Donaufeld.

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