Aufbruchstimmung beim Herbstmeister SC Wiener Viktoria

Die Mannschaft vom SC Wiener Viktoria geht nach einer mehr als vorzeigbaren Hinrunde in der Wiener Stadtliga mit einem klaren Vorsprung von 7 Punkten auf den Zweitplatzierten ASK Elektra in die Frühjahrssaison. 12 Siege und 3 Unentschieden sprechen eine eigene Sprache und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das Team aus dem 12. Bezirk erster Titelanwärter in dieser Liga ist und somit den wohl größten Erfolg, seit der Erstligateilnahme 1912,  seiner Geschichte vor Augen hat. 

 

Kann die Wiener Viktoria die Euphorie aus der Hinrunde in den Frühling mitnehmen?

Beim Meidlinger Traditionsverein Wiener Viktoria ist die Euphorie der Hinrunde zu spüren. Toni Polster: „Das wir mit 15 Spielen in Folge ohne Niederlage aus der Hinrunde gehen kommt doch etwas unerwartet, jedoch ist es der Lohn für die harte Arbeit der letzten Jahre.“ Die Ergebnisse sprechen für sich und doch mahnt er zur Vorsicht. Der erfahrene Trainer prophezeit einen Zweikampf bis zum Ende gegen den ersten Verfolger ASK Elektra der ebenso eine starke Hinrunde gespielt hat.

 

Keine wunschgemäße Vorbereitung 

Nicht ganz zufrieden ist er mit der Vorbereitung, da einige verletzte Spieler daraus resultierten. Darunter unter anderem Cem Tosun, der zu Beginn der Rückrunde der Mannschaft nicht zur Verfügung steht, wie auch Raphael Rathfuss und Reinhard Schlossinger, die im ersten Spiel gesperrt sind. Hinzu kommt wieder der in der Hinrunde verletzte Stefan Milosavljevic, auch die 3 Neuzugänge, der Linksverteidiger Denis Bakici (Mauerwerk Sport Admira), der Mittelfeld-Allrounder Andre Sliskovic (Team Wiener Linien) und das Jungtalent vom SC Freiburg Moritz Aggeler sind mit im Kader. Drei Spieler der U-18 wurden ebenso ins Training der Kampfmannschaft integriert jedoch kam man zu dem Entschluss das deren Hilfe zur Zeit in der U-23 mehr von Notwendigkeit ist.

 

Der Viktoria-Platz ist bereit für die Regionalliga

Auf ein Trainingslager im Winter wurde aus Kostengründen verzichtet,  jedoch hat man auf der Anlage der Wiener Viktoria die besten Voraussetzungen vorgefunden um sich auf die bevorstehenden Aufgaben bestens vorzubereiten wie auch die Anlage ebenfalls für Spiele in der Regionalliga zur Verfügung steht.

 

Viktoria ist auf dem besten Weg seinem Namen alle Ehre zu machen

Man kann bei der Viktoria sehen, dass man bereits einen Fuß in der Türe zur Regionalliga hat, jedoch bleibt man auf dem Boden der Realität und weiß, dass es eben auch noch ein weiter Weg dorthin ist oder wie es Toni Polster so treffend sagt: „Am Ende kommt es darauf an wer weniger Fehler macht!“

 

Andreas Tschinder

 

 

 

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