2:3 - SV Donau überrascht SV Wienerberg bei Auswärtssieg

Höchste Zeit wäre es für den SV Donau wieder einmal voll zu punkten. Diesen Sonntag hatte man einen schweren Gang zum SV Wienerberg 1921 zu tun. Kein einfaches Spiel, die Favoritenrolle lag beim Tabellensechsten aus Favoriten. Doch auch Wienerberg tat sich in den letzten Runden ziemlich schwer. Donau steckt hinten drin, und braucht die Punkte dringend, Wienerberg könnte sich mit einem Sieg weiter nach oben orientieren.

Flottes Spiel in erster Hälfte

Es ging schnell hin und her, die erste riesige Tormöglichkeit hatten die Gäste von Donau. Nach einer schönen Kombination am Flügel, brachten die Gäste den Pass quer, und Martic kam zum Schuss. Der Ball landete allerdings nur an der Stange, der Nachschuss von Nikolic konnte die Wienerberger Defensive noch vor der Linie blocken.

Und dann ging doch der Gastgeber in Führung. Donau verlor in der Vorwärtsbewegung den Ball, den Konter spielte Wienerberg mustergültig fertig und Arben Selmani stellte auf 1:0. 27 Minuten waren gespielt und favorisierte Heimmannschaft war in Führung gegangen. Kurz vor der Pause erspielten sich die Gäste etwas Raum an der rechten Seite und brachten einen scharfen Querpass in die Mitte. Diesmal stand Marko Nikolic exakt richtig und verwertete die Hereingabe, zwei Minuten vor dem Pausenpfiff, zum 1:1.

Nach der Pause blieb das Spiel weiter ausgeglichen, jedoch übernahm Donau immer mehr die Kontrolle. Es war wieder eine scharfe Hereingabe, diesmal von Nikolic, die Gefahr im Strafraum von Wienerberg bedeutete. Der Schuss wurde noch geblockt, doch der Ball kam zu Masieh Kukcha und dieser traf ins leere Tor zum 1:2 für Donau.

SV Donau bringt Führung über die Zeit

Donau hatte nun die Chance drei Punkte aus dem zehnten Bezirk zu entführen und nach 78 Minuten war man schon so gut wie weg aus Favoriten, mit den Punkten im Gepäck. Denn nach Torraub des Wienerberger Schlussmannes Nino Moser, wurde Donau ein Elfmeter zugesprochen. Diesen verwertete Dragan Markic solide und erhöhte auf 1:3.

Nach diesem Tor riss allerdings der Faden. Wienerberg übernahm das Kommando und kam zu immer besseren Chancen. Doch weil auch das nötige Glück an diesem Tag auf der Seite von Donau war, reichte es für Wienerberg nur noch zum Anschlusstreffer: Thomas Helly setzte in der 92. Spielminute den Schlusspunkt.

„Auswärts gegen Wienerberg haben nicht viele gewonnen. Das war eine sehr gute Leistung, allerdings hatten wir zum Schluss doch noch Glück nicht den Ausgleich kassiert zu haben“, resümierte der zufriedene Trainer von Donau, Jusic.

 

 

Thomas Oysmüller

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