Dank Last-Minute-Tor: SC Mannswörth entführt drei Punkte von WAF pinova [Video]

WAF pinova
SC Mannswörth

Am Sonntag traf WAF pinova Telekom in der Wiener Stadtliga auf SC Mannswörth. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Und die gab es auch - letztlich gewann Mannswörth dank eines Treffers in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit. 

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Keine Tore in Halbzeit 1

In Halbzeit 1 trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach 45 Minuten noch 0:0. Beide Teams versuchen es viel zu oft mit hohen Bällen. Einmal haben die Gastgeber Pech, als ein Ball an der Kreuzlatte landet. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Turbulente Schlussphase

Im zweiten Durchgang erhöht WAF den Druck. In der 66. Minute befördert Georgi Marincheshki den Ball über die Linie - er ist nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle. Die Führung sollte nicht lange halten. Kurz darauf versenkt Can Oezdemir in der 68. Minute das runde Leder im Eckigen und schon steht es 1:1. Damit ist wieder alles offen und in der Schlussphase wird es noch einmal richtig verrückt. In der 92. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Patrick Schwingenschlögl überwindet den eigenen Tormann. Nur Augenblicke später jubeln die Hausherren - der Ball zappelt im Netz, doch das Schiedsrichterteam entscheidet auf Abseits - zur Aufregung der WAF-Betreuerbank. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und SC Mannswörth darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Christian Schweigler (Trainer WAF Pinova): "Wir haben uns heute leider selbst geschlagen. Wir hätten das Spiel früh entscheiden können, sind aber an uns selbst gescheitert. Die Niederlage ist wirklich sehr bitter."

 

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