2. Klasse Nord

Trotz 3:0-Führung muss FC Großhöflein Federn lassen

Eine Woche nach dem wichtigen Auftakterfolg gegen Hornstein und insgesamt drei Siegen am Stück wollte der FC Großhöflein im Auswärtsspiel gegen den UFC Schützen am Gebirge nachlegen, um in der 2. Klasse Nord im Vorderfeld der Tabelle weiterhin mitmischen zu können. Trotz einer mäßgen Vorstellung sah die Mannschaft von Trainer Gerhard Bauer schon wie der sichere Sieger aus, die Großhöfleiner gaben jedoch eine 3:0-Führung aus der Hand und ließen mit einem 3:3-Unentschieden wichtige Punkte liegen.

 

"Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, hat die Zuordnung im Mittelfeld nicht gestimmt und war auch das Zweikampfverhalten mangelhaft. Das einzige was gepasst hat, war die Chancenauswertung", spricht Dragan Kunkic, Obmann des FC Großhöflein, unter anderem die 15. Minute an, als nach einem Einwurf von Philip Marenich und Zuspiel von Franz Szinovatz Istvan Sira das 0:1 erzielte. Die Heimelf von Trainer Christian Pinter bestimmte voin Beginn an das Geschehen - die Tore erzielten jedoch die Gäste. So war es Franz Szinovatz, der die Großhöfleiner nach einem erneuten Einwurf nach 35 Minuten scheinbar auf die Siegerstraße brachte.

 

Auch nach der Pause waren die Hausherren spielbestimmend. Als Franz Szinovatz in Minute 65 auf 0:3 erhöht und den Spielverlauf quasi auf den Kopf gestellt hatte, schien die Partie entschieden, Doch die gut spielende und beherzt kämpfende Pinter-Elf ließ nicht locker und wurde für ihre Bemühungen belohnt. Nachdem David Luckenberger auf 1:3 verkürzt hatte  und Heimkehrer Izudin Manalovic per Kopf der Anschlusstreffer gelungen war, durften die heimischen Fans in der Nachspielzeit sogar noch den Ausgleich bejubeln, traf Legionär Michal Filo mit einem Distanzschuss zum 3:3-Endstand.

 

Dragan Kunkic, Obmann FC Großhöflein:
"Es war eine komische Partie. Obwohl wir nicht zu unserer Form gefunden und die starken Hausherren das Spiel beinahe in den gesamten 90 Minuten bestimmt haben, sind wir 3:0 in Führung gegangen. Nachtürlich ist es bitter, wenn man nach einem komfortablen Vorsprung nicht gewinnt, Deutsch Schützen hat sich das Unentschieden aber mehr als verdient. Unsere Leistung war nicht berauschend, dennoch hätten wir das Match gewinnen konnen. So aber haben wir zwei Punkte liegenlassen."

 

Redaktion

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