2. Klasse Süd B

Deutsch Tschantschendorf mit zwei Slowenen in die Rückrunde

Nach einer katastrophalen Herbstsaison - die 14 bisherigen Spiele gingen allesamt verloren und ziert in der 2. Klasse Süd B mit einem jungfräulichen Punktekonto das Ende der Tabelle - hat sich beim ASV Deutsch Tschantschendorf in der Winterpause einiges getan. Nachdem man sich von fünf Spielern getrennt hat, geht der Nachzügler nicht nur mit zwei neuen Legionären aus Slowenien in die Rückrunde, sondern sind noch ein, zwei weitere Zugänge zu erwarten. Zudem steht Spielertrainer Andreas Steiner im neuen Jahr ein erfahrener Coach zur Seite, startet das Tabellenschlusslicht mit einem Trainerduo in die zweite Saisonhälfte.

 

Neues Trainerduo

Spielertrainer Andreas Steiner, der nach einem Kreuzbandriss wieder ins Training einsteigt, wird im neuen Jahr von Frederik Klobosits, der zuletzt in Tobaj tätig war, tatkräftig unterstützt. "Da sowohl Steiner, bei dem man abwarten muss, ob das Knie hält, als auch Klobosits beruflich viel um die Ohren haben, bilden die beiden ein gleichrangiges Trainerduo und werden sich die Arbeit teilen. Die letzte Entscheidungsgewalt liegt jedoch bei Andreas Steiner", weiß Sektionsleiter Michael Weingrill, der die ersten beiden Neuzugänge bereits begrüßen konnte.

 

Zwei Slowenen fix - weitere Transfers vorgesehen

Während Damjan Gjergjek als Libero oder Innenverteidiger vorgesehen ist, ist Pavel Darko im Mittelfeld universell einsetzbar. "Ich denke, dass wir uns mit der Verpflichtung der beiden Slowenen gut verstärken konnten. Zudem steht das Engagement eines offensiven Mittelfeldspielers kurz vor dem Abschluss und wird im Winter vielleicht auch noch ein Stürmer zu uns wechseln", so Weingrill, der nach der Trennung von Ex-Spielertrainer Gabor Gersli sowie Istvan Doktor, Balazs Nagy, David Szabo und Benjamin Toth keine weiteren Abgänge erwartet. Nach einer Meniskusverletzung steht bei Defensivspieler Bernhard Deutsch jedoch noch nicht fest, wann er wieder einsetzbar ist.

 

Systemumstellung geplant

Bereits am morgigen Freitag startet der Tabellenletzte in die Vorbereitung, in der sechs Testspiele geplant sind. "Nach der verpatzten Herbstsaison haben wir einige Hausaufgaben zu erledigen. Zudem wollen wir im Winter das System umstellen und uns an der Viererkette versuchen. Weiters wird an der Optimierung der Physis gearbeitet, aber auch eine Weiterentwicklung im taktischen Bereich angestrebt", meint der Sektionsleiter und ist zuversichtlich, dass im neuen Jahr der Pfeil wieder in die richtige Richtung zeigen wird. "Wunderdinge dürfen wir uns keine erwarten, geht es nach der Niederlagenserie zunächst darum, die Trendwende zu schaffen. Ich bin aber optimistisch, dass wir nach der Neuausrichtung des Kaders uns steigern werden. Wir wollen im Frühjahr so viele Punkte wie möglich sammeln und die Rote Laterne in jedem Fall weiterreichen."

 

Redaktion

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