II. Liga Mitte

Forchtenstein daheim eine Macht

Die stolze Serie des SV Forchtenstein ist am Samstag weiter angewachsen, konnte der Herbstmeister der II. Liga Mitte gegen den FC Deutschkreutz nach einer einstündigen Anlaufzeit letztendlich einen klaren Heimsieg feiern blieb im 19. Spiel in Folge ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Franz Fleck ist zudem auf eigenem Platz nicht zu biegen, hat seit 20. August 2011 keines der letzten 19 Heimspiele verloren. Ganz anders die Situation in Deutschkreutz, konnte die Janitsch-Elf das 15. Auswärtsspiel in Folge nicht gewinnen und wart in der Fremde seit 30. Oktober 2011 vergeblich auf einen Sieg.

 

Matter Herbstmeister

In der ersten Halbzeit agierten die Gäste taktisch sehr geschickt, standen in der Defensive überaus kompakt und ließen den Ligaprimus nicht wie gewohnt ins Spiel kommen. Obwohl die Fleck-Elf in den ersten 45 Minuten eine matte Darbietung ablieferte, hätte der Herbstmeister zur Pause führen können, doch alleine vor dem Gästetor scheiterte Michael Schmiedl an Goalie Adrian Ille. Zudem strich ein Freistoß von Janos Szöke knapp am Kreuzeck vorbei.

 

Entscheidung binnen fünf Minuten

Nach einer intensiven Pausenansprache von Coach Fleck legten die Hausherren nach Wiederbeginn einen Zahn zu. Nachdem Szöke nur die Stange getroffen hatte, entschieden die Forchtensteiner nach rund einer Stunde binnen fünf Minuten das Spiel. Kevin Sinawehl brach den Bann, als er nach einer Ecke von Janos Imre den Ball über die Linie drückte. 60 Sekunden später initiierte Imre einen Angriff, setzte Schmiedl in Szene und dessen Stanglpass verrertete Torjäger Szöke zum 2:0. In Minute 65 war abermals Sinawehl nach einem erneuten Imre-Corner zur Stelle.

 

Gäste schöpfen Hoffnung

Drei Minuten später durften auch die Gäste jubeln, konnte Attila Manganelli auf 3:1 verkürzen. Die Mannschaft von Trainer Christian Janitsch schöpfte nun Hoffnung, agierte in der Folge mit drei Spitzen, konnte aber ein, zwei Chancen auf den Anschlusstreffer nicht nutzen. Bei starkem Nebel - das Spiel bewegte sich am Rande der Regularität - sorgte Wolfgang Weibl endgültig für klare Verhältnisse, als Keeper Ille einen Szöke-Freistoß abwehren konnte, Weibl den Ball dann aber über die Linie drückte. Nachdem Szöke seinen 17. Saisontreffer erzielt hatte, setzten die Gäste den Schlusspunkt, fixierte abermals Manganelli den 5:2-Endstand. Während der SV Forchtenstein am kommenden Samstag in Schattendorf zu Gast ist, empfängt der FC Deutschkreutz bereits am Freitag die Kicker aus Kobersdorf.

 

Franz Fleck, Trainer SV Forchtenstein:

"In der ersten Halbzeit war es eine matte Darbietung meiner Mannschaft. Nach dem Wechsel hat sie dann aber das Kommando übernommen, rollende Angriffe gestartet und binnen fünf Minuten das Match entschieden. Wir möchten unsere tolle Serie in die Winterpause bringen und streben in Schattendorf, auch wenn es nicht einfach wird, einen Punktezuwachs an."

 

Günter Schlenkrich

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