II. Liga Mitte

Rohrbach mit eklatanter Auswärtsschwäche

Mit drei Niederlagen am Stück verabschiedete sich der SV Mewaldtore Rohrbach denkbar schlecht in die Winterpause der II. Liga Mitte und nimmt, wie auch am Ende der Vorsaison, nur den 13. Tabellenplatz ein. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Christoph Stifter nur fünf Punkte von der oberen Tabellenhälfte trennen, überwintern die Rohrbacher in akuter Abstiegsgefahr. Das Abstiegsgespenst hat man vor allem aufgrund einer eklatanten Auswärtsschwäche im Nacken, ist die Stifter-Elf in der Fremde das schwächste Team der Liga und konnte in acht Auswärtssapielen nur einen einzigen Punkt ergattern.

 

Leistungsunterschied wie Tag und Nacht

"Wir kennen das Problem, konnten es aber nicht lösen. Auswärts haben wir nicht nur sieben Niederlagen einstecken müssen, sondern in der Fremde auch schlecht gespielt, unterschieden sich die Leistungen der Heim- und Auswärtsspiele wie Tag und Nacht", weiß der Coach. "Die Auswärtsschwäche hat sich im Kopf festgesetzt, hilft uns nur ein Befreiungsschlag." Während es in der Fremde gar nicht gut läuft, zählen die Rohrbacher zu den heimstärksten Teams der Liga, konnten auf eigenem Platz fünf Siege gefeiert werden.

 

"Werden Transfers tätigen"

In Rohrbach arbeitet man nicht nur an der Behebung der Auswärtsschwäche, sondern bastelt im Winter auch am Kader, wird sich das Personal bis zum Vorbereitungsstart am 22. Januar ändern. "Auch wenn derzeit noch nichts fix ist, steht fest, dass wir im Winter Transfers tätigen werden, der eine oder andere Spieler nach Rohrbach wechseln wird, wir vor allem die Offensive verstärken wollen. Es werden uns aber auch Akteure verlassen", spricht Christoph Stifer von einem möglichen Tausch der Legionäre und freut sich, dass sein Kader, auch abseits des Transfergeschehens, über den Winter anwachsen wird. Neben den Langzeitverletzten Christopher Ivanschitz (Seitenbandriss) und Markus Schütz (Kreuzbandriss) stehen nach der Absolvierung des Wehrdienstes in der Rückrunde auch Günter Fröch und Andreas Fichtinger wieder zur Verfügung.

 

Einstelligen Tabellenplatz im Visier

Obwohl die Herbstsaison nicht nach Wunsch verlaufen ist, ist man in Rohrbach zuversichtlich, das Saisonziel erreichen zu können. "Wir haben einen einstelligen Tabellenplatz angestrebt und tun das auch weiterhin, zumal uns davon derzeit lediglich zwei Punkte trennen. Da der Kader über den Winter größer wird, bin ich guter Dinge, dass wir uns im Frühjahr von der gefährlichen Zone entfernen können", meint Stifter, der sich zur Stunde in Wien auf Spielersuche befindet. Die Kicker jagen bis Weihnachten dem runden Leder nach, steht neben einigen Trainingseinheiten in der Halle auch die Teilnahme an zwei Hallenturnieren auf dem Programm. In der Vorbereitung zur Rückrunde schlagen die Rohrbacher im Februar ihre Zelte in Italien auf und halten im sonnigen Süden ein Trainingslager ab.

 

Günter Schlenkrich

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