Mönchhof: "Mit den Neuen sind wir in der Offensive stärker geworden"

"Den Spielern habe ich kein Heim-Programm mit auf den Weg gegeben, sondern der Eigenverantwortung vertraut und hoffe, dass sie in der Winterpause selbständig an ihrer Fitness gearbeitet haben", erklärt Bernhard Rainprecht, Trainer des FC Mönchhof Betonwerk Kirschner. Der Tabellenzwölfte der II. Liga Nord startet am 24. Januar in die Vorbereitung auf den Abstiegskampf. Beim Trainingsauftakt wird der Coach einen veränderten Kader vorfinden, stehen drei Neuerwerbungen ebenso viele Abgänge gegenüber.

 

Neuer Torwart und zwei neue Offensivkräfte

Während Torwart Hannes Sack seine Karriere beendete und der junge Mario Huber zu den Mattersburg Amateuren wechselte, ist der Serbe Nenad Nedeljkovic in seine Heimat zurückgekehrt. Mit Daniel Perepatics, der von Herbstmeister Wallern zur Rainprecht-Elf wechselte, wird künftig ein neuer Goalie das Mönchhofer Tor hüten. Zudem verpflichtete der Klub mit dem Slowaken David Bielcik einen vielseitig einsetzbaren Offensivspieler, der sowohl im Mittelfeld als auch im Angriff agieren kann. Auch Stürmer Christian Horvarth, der zuletzt in Prellenkirchen tätig und in der Vergangenheit bereits beim Tabellenzwölften aktiv war, wird im Abstiegskampf das Mönchhofer Trikot überstreifen.

 

"Es wird an einer Lösung gearbeitet"

"Damit ist unser Transferprogramm abgeschlossen. Ich bin überzeugt, dass wir mit den Neuerwerbungen in der Offensive stärker geworden sind und die Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor erhöhen konnten", ist Bernhard Rainprecht mit den Transferaktivitäten zufrieden. Da der bisherige Sektionsleiter Helmut Göltl im neuen Jahr beim SK Pama das Trainerzepter schwingt, übt der Coach derzeit eine Doppelfunktion aus. "Ich war vor einigen Jahren schon einmal Sektionsleiter und habe damit keine Probleme, möchte mich aber auf die Arbeit auf dem Platz konzentrieren. Es wird an einer Lösung gearbeitet und hoffe, dass die Verantwortung künftig wieder auf mehrere Schultern veteilt wird", meint Bernhard Rainprecht.

 

Zuversicht in Mönchhof

Die Vorbereitung erstreckt sich über siebeneinhalb Wochen und beinhaltet unter anderem acht Testspiele - das erste davon wird am 2. Februar gegen Bruck/Leitha bestritten. "Da rund zehn Mannschaften in Abstiegsgefahr schweben, erwartet uns eine ungemein schwierige und wohl bis zum Schluss spannende Rückrunde. Auch wenn es nicht einfach wird, bin ich vom Potenzial meiner Mannschaft überzeugt und denke, dass wir uns in der Tabelle um den einen oder anderen Platz verbessern können", blickt der Trainer dem Abstiegskampf vorsichtig optimistisch entgegen.

 

Redaktion

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