II. Liga Süd

Torsperre in Eberau

"Auf einen Top-Drei-Platz fehlt uns nur noch ein einziger Punkt, ist der dritte Rang in der II. Liga Süd das erklärte Ziel. Sollte uns in den letzten beiden Runden der Sprung auf das Podium gelingen, wären wir dort, wo wir hingehören", sagt Christian Kopfer, Sektionsleiter des SV Eberau. Die Elf rund um Spielertrainer Tihamer Lukacs präsentiert sich auf der Zielgeraden der Meisterschaft in guter Form und konnte mit einem 2:0-Heimerfolg gegen den SC Grafenschachen den dritten Zu-Null-Sieg in Serie feiern. In Eberau ist Torsperre angesagt, hält Schlussmann Michael Walter seinen Kasten seit 271 Minuten sauber.

 

Lukacs-Elf mit knapper Pausenführung

Vor knapp 200 Besuchern hatten beide Mannschaften mit dem tiefen Boden zu kämpfen. Auch wenn die Gästeelf von Trainer Herbert Oberrisser beherzt kämpfte, verschaffte sich der Favorit rasch ein Übergewicht, konnte die eine oder andere Möglichkeit zunächst aber nicht nutzen. Nachdem Spielertrainer Lukacs, der beste Mann auf dem Platz, mit einem Stangenschuss Pech hatte, durften die heimischen Fans nach einer halben Stunde den Führungstreffer bejubeln, als nach einer Flanke und anschließendem Getümmel Barnabas Varga am schnellsten reagierte und den Ball in die Maschen setzte.

 

Nach verschossenem Elfmeter macht Torjäger Sack zu

Auch nach der Pause bestimmten die Eberauer das Geschehen, gingen mit ihren Chancen jedoch fahrlässig um, scheiterten die Hausherren immer wieder am glänzend disponierten Grafenschachener Schlussmann Gabor Horvath. Der Top-Torjäger der Liga, Marcel Pani, avancierte am Sonntagnachmittag zum Chancentod, ließ der Goalgetter einige "Sitzer" aus und konnte selbst einen Elfmeter nicht verwerten. Nachdem Grafenschachens Attila Balogh den durchbrechenden Pani als letzter Mann nur noch mit einem Foul stoppen konnte und dafür mit Rot vom Platz gestellt wurde, scheiterte Pani mit einem schwach geschossenen Strafstoß an Goalie Horvath. Kurz darauf verhinderte Eberau-Keeper Walter bei einer Großchance der Gäste den Ausgleich. Ausgerechnet Marcel Pani war es dann, der in der Nachspielzeit den Sack zumachte und nach Vorarbeit von Lukacs aus spitzem Winkel zum 2:0-Endstand traf.

 

Christian Kopfer, Sektionsleiter SV Eberau:
"Auch wenn die Gäste gut gekämpft und uns nichts geschenkt haben, war der Sieg hochverdient und hätte aufgrund der Vielzahl an Chancen auch deutlicher ausfallen können. Wir hoffen, unsere Siegesserie fortsetzen und noch auf den dritten Platz vorstoßen zu können."

 

Günter Schlenkrich

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