SV Eltendorf: Wermutstropfen beim Sieg in Güttenbach

Mit einem 4:1-Triumph beim SV Güttenbach fuhr der SV Eltendorf endlich den ersten Dreier im Frühjahr ein. Leider mussten die Gäste auch einen Verletzten beklagen und somit gab es auch einen Wermutstropfen beim heutigen Sieg. Joachim Parapatits schied noch vor der Pause mit einer Knöchelblessur aus. Die Hausherren bleiben im Frühjahr weiterhin ohne vollen Erfolg und benötigen in den nächsten Wochen dringend Punkte im Kampf um den Abstieg.

 

Trainer Enrico Kulovits ließ in seiner Heimat mit zwei Stürmern spielen und bereits in der 2. Minute hatte einer davon die große Chance auf die schnelle Führung. Nach idealer Vorarbeit von Michi Kulnik rutschte Jochen Hafner aber um Millimeter am Ball vorbei. In der Folge rollte Angriff um Angriff gegen das heimische Gehäuse, aber erst in der 18. Minute, unter tatkräftiger Mithilfe von Goalie Laszlo Kopicz, gelang Milan Beli die längst verdiente Führung. 13 Minuten später stellte Parapatits nach Glaser-Vorarbeit mit seinem obligaten Treffer auf 2:0, wobei die Güttenbacher heftigst Handspiel reklamierten. Tatsächlich war der Ball dem Eltendorfer, der sich in dieser Szene auch verletzte und in der 40. Minute getauscht werden musste, unabsichtlich an die Hand gesprungen, aber erst, nachdem er von hinten gefoult worden war. Erst in der 37. Minute strahlte auch die Heimelf Gefahr aus, als Ewald Jenisch knapp übers Tor schoss. In der 44. Minute verfehlte Bela Toth nach einem Eckball mit einem Volley wieder nur knapp das Gehäuse der Gäste, praktisch im Gegenstoß fiel das 3:0. Kopicz konnte einen Kulnik-Schuss noch abwehren, den Abpraller setzte Hafner in die Maschen.

 

Güttenbach gelingt Ehrentreffer

Gleich nach dem Seitenwechsel stand Kulnik innerhalb weniger Minuten zweimal im Mittelpunkt. Zunächst scheiterte er abermals an Kopicz, ehe ein klares Elferfoul an ihm nicht geahndet wurde. In der Folge "verpuffte" Eltendorfs Elan, war bei der Kulovits-Elf Verwalten angesagt. Somit kamen auch die Güttenbacher besser ins Spiel und belohnten sich in der Schlussphase. Zunächst traf Toth nur die Stange, wenig später gelang Armin Kulovits nach einer Ecke das Ehrentor. Den Schlusspunkt setzte jedoch wiederum der Tabellenvierte. In der 90. Minute erlief Andreas Glaser einen Beli-Lochpass unf fixierte mit seinem Treffer den 1:4-Endstand.

 

Siegfried Prader, Pressemanager SV Eltendorf: „Ein, vor allem aufgrund der ersten Spielhälfte, auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Leider ist die Stimmung wegen der Verletzung von Para ein wenig getrübt. Wir hoffen, dass nichts Schlimmes passiert ist.“

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