Spielberichte

4:2! Eltendorf triumphiert mit zwei Mann weniger in Rudersdorf

Trotz zweier Ampelkarten schloss der SV Eltendorf die Saison mit einem 4:2-Erfolg beim USV Rudersdorf ab und belegte letztendlich den dritten Tabellenplatz in der II. Liga Süd, hinter Meister Eberau und Deutsch Kaltenbrunn. Die Hausherren hingegen rangieren nach dem 34. Spieltag auf Platz sechs.

 

In der zweiten Minute gelang den Eltendorfern durch Mathias Novak bereits der Führungstreffer, startete die Kulovits-Elf wie aus der Pistole geschossen in diese Partie. Allerdings währte die Freude nicht lange, denn 25 Minuten später hatten die Hausherren die Partie gedreht, nachdem Michael Hölzl ausglich und Christoph Zotter einen weiteren gefährlichen Angriff perfekt abschloss und die Partie vorerst drehte. Als dann in der 33. Minute auch noch Benjamin Posch mit der Ampelkarte vom Platz musste, schienen Eltendorfs Revanchepläne vorerst zum Scheitern verurteilt. Aber wie schon in Deutsch Kaltenbrunn ging durch den Platzverweis eine wundersame Heilung durch die Mannschaft und noch vor dem Seitenwechsel hatten diese die große Chance auf den Ausgleich. Parapatits hatte Michael Kulnik ideal freigespielt, aber die Nummer 10 scheiterte an Goalie Wolf.

 

Eltendorf dreht auf und Spiel um

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste von Minute zu Minute stärker und innerhalb von acht Minuten war die Partie gedreht. 63. Minute: Jochen Hafner legte per Kopf für Tobias Kossits auf und der besorgte mit Köpfchen das 2:2. Kurz darauf ein herrlicher Doppelpass zwischen Hafner und Kulnik, der letztere trifft zur zweiten Führung in diesem Spiel. Kurz vor dem Schlusspfiff musste auch Eltendorfs Kapitän mit Gelb-Rot vom Platz, die Gäste hatten aber die richtige Antwort parat. 93. Minute: Pipino nützte eine Spielerei in der heimischen Abwehr, umkurvte den Keeper und schob bei seinem Abschiedsspiel den Ball ins leere Tor.

 

Siegfried Prader, Pressemanager SV Eltendorf: „Wenn man ein Derby, noch dazu in der Fremde, gewinnt, ist man natürlich zufrieden. Wir sollten vielleicht immer mit einem Mann weniger beginnen. Außerdem noch Gratulation an den SV Eberau - ein würdiger Meister! Wir wünschen dem Aufsteiger alles Gute für die Burgenlandliga."

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