Pinkafeld blickt positiv in die Zukunft

Eine passable Hinrunde konnte auch der SC Pinkafeld für sich verbuchen. Nach einem eher schwachen Start konnte man im Oktober einige Punkte einhamstern und das Team weiterentwickeln. Am Ende reichte es für den elften Tabellenplatz. Wir haben mit Thomas Pratl, dem mit Abstand jüngstem Coach der Liga über die Hinrunde und über die Ziele in der Rückrunde gesprochen. In Pinkafeld verfolgt man mit Recht eine zukunftsorientierte Arbeitsweise, dies wurde uns bei dem kurzen Gespräch bestätigt.

 

Vier Siege, Sechs Remis und Sechs Niederlagen, dies ist die Bilanz der Südburgenländer nach der Hinrunde im Herbst. Eine durchaus positive Bilanz lässt sich dabei ziehen, was uns auch Coach Pratl bestätigt:“ Die Liga ist definitiv stärker geworden, wir haben es aber geschafft, mit einem jüngeren und billigerem Team besser da zu stehen, als vor einem Jahr, also kann man mit der Entwicklung durchaus zufrieden sein“.  Im Vorjahr stand man an dieser Stelle tief im Abstiegskampf, erst durch ein spannendes Finish konnte man den Kopf noch aus der Schlinge ziehen.

2 Akteure verlassen Pinkafeld

Was ist noch möglich für die Pinkafelder im Frühling? Schaut man auf die Tabelle, sieht man, dass speziell unten alles eng beisammen ist, ein guter bzw. schlechter Start kann also entscheidend sein. „Wir wollen dort ansetzen, wo wir aufgehört haben im Herbst und zwar bei der kontinuierlichen Entwicklung der Mannschaft. Speziell im Oktober hatten wir die nötige Konstanz, die wollen wir öfters sehen in Zukunft“, so der junge Coach zu Ligaportal.at. Dass man gut gearbeitet hat, steht außer Frage, auch der Kader gibt sicherlich noch etwas her.

Mit Weiss und Kollowein verlassen aber zwei Akteure die Pinkafelder, mit Fabian Strobl hat man sich einen Perspektivspieler aus Stegersbach geangelt. „Er ist eigentlich zunächst für die U23 vorgesehen, macht er allerdings so weiter, ist sicherlich der eine oder andere Einsatz für ihn drinnen“, so Coach Pratl abschließend.

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