SV Stegersbach und SV Sankt Margarethen trennen sich in hitziger Partie Remis [Video]

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellensechste SV Stegersbach in der 6. Runde der Burgenlandliga auf den Tabellenneunten SV Sankt Margarethen. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 2:0 zugunsten von SV Stegersbach. Die Zuseher erlebten im Süden eine hochemotionale Partie.

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Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Das Spiel ist relativ zerfahren, es gibt auf beiden Seiten nur Halbchancen. Margarethen stellte die Laufwege der Stegersbacher gut zu, die Hausherren konnten die starke Offensive nur selten einsetzen. In der 45. Minute pfiff der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen. Nach dem Wechsel sollte es dann schlagartig rund gehen.

Emotionen leiten das Spiel

Denn die zweite Halbzeit begann mit einem Knall. Nach 49 Minuten zog der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Alexander Wartha, nach einem Trikotz ziehen gegen Poandl gab es zudem Elfmeter, eine relativ harte Entscheidung, die mit vielen Emotionen einherging. Daniel Siegl war dies alles egal, er verwertete zur Führung für die Stegersbacher. Doch nach diesem Treffer stellten die Hausherren plötzlich das Kicken ein, verloren gegen die großgewachsenen Gäste viele zweite Bälle und dies rächte sich. Denn dann fasst sich Elias Schmidl in Minute 66 ein Herz und verwertet überlegt zum 1:1. Und es kam sogar noch schlimmer. Thorsten Lang bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 80. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 1:2. Erst jetzt wachten die Gastgeber wieder auf und kamen in einer emotionsgeladenen Partie noch zum verdienten Ausgleich. Mario Puerrer versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 88 Minuten: 2:2. In der 94. Minute noch einmal Aufregung, Martin Hahnekamp sah nach einer Notbremse die rote Karte und ist daraus resultierend im nächsten Spiel gesperrt, wieder eine harte Entscheidung von Schiri Radl. Danach pfiff der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

"Margarethen hat gut verteidigt, unsere Laufwege gut zugestellt. Es war eine sehr emotionsgeladene Partie, die mit der Punkteteilung letztendlich glaube ich für beide Seiten in Ordnung geht", so Stegersbachs Helmut Siderits.

 

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