1. Klasse Nord

SV Großschweinbarth verteidigt sicheren Nichtabstiegsplatz

Im Duell grossschweinbarth svbockfliess fkzweier Mannschaften, die noch immer um den Klassenerhalt in der 1. Klasse Nord kämpfen, bekamen die Zuschauer eine tolle erste Halbzeit mit vier Treffern zu sehen. In Durchgang zwei standen die Defensivreihen besser, daher blieb es beim 2:2-Unentschieden. Lukas Widhalm und Besart Ademi sorgten für die Großschweinbarther Treffer, Matthew Osagbobu und Patrick Lehner trafen für Bockfließ.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, denn bereits in der ersten Minute gingen die Gäste in Führung. Nach einem weiten Ball auf Matthew Osagbobu setzte sich dieser gegen den Verteidiger durch und erzielte das 1:0 für Bockfließ. Großschweinbarth hatte aber nur vier Minuten danach die richtige Antwort parat. Nach einer Standardsituation brachte MIchael Olbricht den Ball nicht entscheidend weg, den Abpraller nutzte Lukas Widhalm zum 1:1. "Da sind wir noch zu wenig abgeklärt", stellte Bockfließ-Coach Anton Grubesic fest. Generell konnte der Trainer aber schon eine Steigerung gegenüber der Vorwoche erkennen. "Wir haben schon mehr über die Seite gespielt und einige gute Aktionen dabeigehabt. Leider spielen wir viele Angriffe nicht zu Ende."

Lehner und Ademi treffen per Freistoß

Nach einer halben Stunde gingen die Gäste dennoch neuerlich in Führung. Patrick Lehenr versenkte einen Freistoß in den Maschen. Großschweinbarth, die es oft mit weiten Bällen auf die beiden Stürmer Cetin und Pastucha probierten, bekamen knapp vor dem Seitenwechsel einen Freistoß zugesprochen, der Grubesic erregte: "Das war eine klare Schwalbe, auf die der Schiedsrichter reingefallen ist." Besart Ademi legte sich den Ball zurecht und zog ab. Das Spielgerät sauste mit Wucht genau unter die Latte, war nicht zu halten.

Mit 2:2 ging es in die zweite Hälfte, in der Bockfließ zwar mehr vom Spiel hatte, aber nicht mehr erfolgreich war. Durch die Einwechslung von Dragen Pranjic kam noch mehr spielerische Linie dazu, für ein Tor reichte es aber nicht. In der Nachspielzeit hatten die Gäste sogar noch Glück, dass Großschweinbarth nicht die Entscheidung gelang. Denn per Konter hatten die Heimischen sogar den Sieg auf dem Fuß.

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