Spannberg quälen Verletzungssorgen

Der SK Spannberg hat nicht nur aufgrund der Tabellensituation keine leichte Situation. Denn momentan quälen Trainer Gerhard Gessl noch gewaltige Verletzungssorgen. Zudem kassierte man schon deutliche Testspielniederlagen. Die Ergebnisse in der Vorbereitung stören den Coach aber nicht. Diese weiß er richtig einzuschätzen.

"Wir haben uns absichtlich stärkere Gegner in der Vorbereitung ausgesucht. Ich will nicht nur gegen 2. Klasse-Vereine spielen. Dass wir letzte Woche 1:8 verloren haben, stört mich nicht so. Es hätte auch 3:5 ausgehen können", so Gessl, der sich am Dienstag Abend über einen Erfolg freuen konnte. Gegen United Devils setzte sich Spannberg mit 3:2 durch. Boris Hesek und Reinhard Stadler mit einem Doppelpack sorgten für die nötigen Treffer.

Reumann fehlt noch immer

Nicht dabei war Johannes Reumann, der weiterhin an seiner Kreuzbandverletzung leidet. "Leider haben wir derzeit noch einige Verletzte. Das stört mich gewaltig. Wir haben gedacht, dass einige zürück kommen werden." MIt Tomas Kovacs hat sich der Verein einen slowakischen Torhüter gesichert, der mehr Ruhe in die Abwehrreihe bringen soll. "Er hat in der dritten slowakischen Liga gespielt und ist ein guter und robuster Tormann. Ronny Eisen kenne ich noch aus Wien-Zeiten", so Gessl über den zweiten Neuzugang, der von Kleinharras nach Spannberg kam. "Ich habe ihn bei einer Feier in unserer Kantine getroffen. Dann sind wir ins Reden gekommen." Mit Thomas Kreuzer wurde das Transferprogramm abgeschlossen. "Er wird uns im defensiven Mittelfeld verstärken. Er ist ein braver Fußballer mit einer guten Ausbildung." Der Kader konnte damit zwar erweitert werden, dennoch weiß Gessl über die Schwierigkeit der Mission Klassenerhalt. "Es wird verdammt schwer werden!"

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