Nullnummer im Spitzenspiel!

Bei wunderbaren äußerlichen Bedingungen trafen der USV Langenlois und der SV Droß am 18. Spieltag im Spitzenspiel der 1. Klasse Nordwest-Mitte aufeinander. Während Droß ihre beiden Auftaktspiele als Sieger verlassen konnten, stieg Langenlois erst letzte Woche in die Frühjahrsmeisterschaft ein und behielt im Spitzenspiel gegen Sitzenberg/Reidling die Oberhand. Nachdem Langenlois in der Hinrunde gegen Droß die bisher einzige Saisonniederlage kassierte, waren die Gastgeber darauf bedacht sich dafür zu revanchieren.

Ein Aufeinandertreffen zweier sehr gut organisierten Defensivreihen!

Langenlois-Trainer Wildpert musste im Derby gegen Droß auf drei Spieler verzichten, während Droß-Coach Gedl aus dem Vollen schöpfen konnte. Die Gastgeber zeigten von  Beginn weg mehr Initiative und nahmen das Spielgeschehen in die Hand. Die Gäste entschieden sich für die defensivere Variante und versuchten ihr Glück über schnelle Kontergegenstöße. Richtig zwingende Torchancen konnte aber beide Seiten nicht kreieren. "Es war einfach zu merken, dass hier zwei sehr gute Defensivreihen aufeinandertrafen", wusste Wildpert warum es mit einem 0:0 in die Pause ging.

Wenig Änderungen im zweiten Abschnitt!

Der zweite Abschnitt ähnelte in seinem Verlauf sehr dem ersten. Langenlois machte das Spiel und hatte mehr Ballbesitz, die Gäste aus Droß standen hinten sicher und agierten zumeist über Konter. Allerdings wurden die wenigen Konterchance auch nicht entschlossen genug zu Ende gespielt. Daher entstand die einzige wirklich gefährliche Torraumszene erst in der letzten Spielminute, als Selimi vom Sechzehner abschloss, aber in Scharringer seinen Meister fand. Letztendlich trennen sich die beiden Teams in einem höhepunktarmen Spiel mit einem leistungsgerechten Unentschieden. "Natürlich hätten wir aufgrun der Patzer der Verfolger die Möglichkeit gehabt uns ein wenig abzusetzen, aber schlussendlich kann ich mit einem Punkt gegen sehr starke Droßer leben. Bereits nächste Runde wartet in Rupperstahl das nächste schwere Spiel für uns. Wir müssen aber ohnehin immer 100% geben, wenn wir unser Ziel erreichen wollen", weiß Wildpert über die bevorstehenden schweren Aufgaben.

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