Beide Teams ersatzgeschwächt - Hollenburg und Großriedenthal trennen sich mit Remis

Am Sonntag traf SV Hollenburg in der 1. Klasse Nordwest-Mitte auf USV Großriedenthal . Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

USV Großriedenthal geht früh in Front

USV Großriedenthal wirkt zu Beginn des Spiels aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. Bei einem Konter der Gäste passieren Hollenburg gleich zwei Abwehrfehler, Tobias Pfaller bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 3. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 0:1.

Hollenburg ist wenig beeindruckt und sucht den direkten Weg zum gegnerischen Strafraum, der Mut soll in weiterer Folge auch mit einem Treffer belohnt werden. Hans Gill startet auf das Gästetor und wird von den Beinen geholt, in der 15. Minute bewahrt Vjekoslav Ilak mit dem Treffer zum 1:1 Ruhe vom Elfmeterpunkt und trägt sich in die Torschützenliste ein.

In weiterer Folge merkt man bei beiden Teams an, dass sie mehrere Spieler vorgeben müssen, das Match ist bis zur Pause ausgeglichen, es fehlen vor 100 Zuschauern aber die Höhepunkte. Großriedenthal ist seit der Schlussphase der ersten Hälfte in Unterzahl, in der 38 Minute sorgt der Spielleiter für mächtig Farbe im Spiel - Rot für Ales Besta. Nach 45 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Chancenarme zweite Hälfte

Die zweite Halbzeit verläuft wieder relativ ausgeglichen, keines der beiden Teams kann sich wirkliche Vorteile verschaffen. Chancen sind im zweiten Durchgang Mangelware, am Ende sind beide Seiten mit dem Remis zufrieden. Schließlich pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die einen Punkt mitnehmen können, unter die Dusche.

Stimme zum Spiel:

Andreas Egelseer (Stellv. Sektionsleiter Hollenburg): "Bei uns war die halbe Mannschaft krank oder engeschlagen, unter diesen Umständen kann ich mit dem Punkt absolut leben. Es war ein gerechtes Remis, am Ende hat man bei beiden Teams gemerkt, dass man mit dem Punkt zufrieden ist."

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