ASK Eichkogel siegt gegen neun Hainburger!

Der ASK Eichkogel setzt sich im Duell der 1. Klasse Ost-Geheimfavoriten FK Hainburg mit 2:1 durch. In einer umkämpfen, chaotischen und sehenswerten Partien holte die Wolff-Elf am Ende gegen neun Hainburger und Feldspieler Erdem Yildirm als Keeper drei wichtige Punkte.

Beide Teams galten in einer Umfrage unter den 1. Klasse Ost-Trainern als Außenseitertipps auf den Titel. Dementsprechend wurde die Partie mit Argus-Augen beobachtet. Und zu sehen, da gab es für die 140 Zuschauern viel. Denn die Partie zeigte alle Facetten des Fußballspiels. So setzte Peter Gunda einen Kopfball für den FK Hainburg nach fünf Minuten aus kurzer Distanz neben das Gehäuse. Eichkogel ließ sich auch nicht zwei Mal bitten und hatte sofort die richtige Antwort parat, starker Michetschläger-Vorarbeit und Paul Pichler setzte die Kugel in die Maschen. Danach entwickelte sich eine rassige Partie, mit Halbchancen hüben wie drüben. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte nahm die Begegnung richtig Fahrt auf, doch erst konnte Peter Schada eine Chavala-Vorlage nicht verarbeiten, dann scheiterte Jan Michetschläger mit einem Heber an Keeper Palla.

Palla fliegt vom Feld

Nach dem Seitenwechsel wurde es chaotisch. Ein Mitterhöfer-Freistoß zauberte Palla zwar noch aus dem Eck, doch der abspringende Ball traf Gustavo Daniel Marquez an der Ferse und vom Hainburger Abwehrrecken ins Netz. Das nachfolgende Gerangel hatte aber noch größere Auswirkungen, denn der Schlussmann flog mit der roten Karte vom Feld. Das Worst-Case-Szenario für die Hausherren, denn ein Zweier-Goalie war nicht aufgeboten, deshalb musste Feldspieler Erdem Yildirim ins Tor. Das Spiel wurde in der Folge ruppiger, die Gastgeber versuchten nach vorne zu spielen und hatten bei einem Prachtschuss von Gunder Glück, dass die Kugel via Latte den Weg ins Tor fand. Danach warfen die Hausherren alles nach vorne, doch immer wieder wurde die Kugel von der ASK-Abwehr von der Linie gekratzt. Im Konter hätten die Gäste durch Marcel Fischer den Sack drei Mal zumachen können. Dazu traf Mitterhöfer nur die Latte und auch Sven Neumüller blieb bei einem Weitschuss glücklos. In der hektischen Schlussphase verloren die Hausherren noch zwei Kicker mit gelb-roten Karten. "Wir konnte unsere Voschusslorberen bestätigen. Ich bin äußerst zufrieden mit dem Auftritt, jetzt wartet mit Breitenfurt der nächste schwere Gegner", so Eichkogels Trainer Christian Wolf.

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