Pfaffenschlag trauert Punkteverlust nicht nach

In der ersten Runde musste sich der SC Pfaffenschlag auswärts gegen Gastern mit einem Punkt zufrieden geben. Obwohl das Unentschieden in der Schlussphase etwas unglücklich zu Stande kam, ist Trainer Martin Spielhofer mit dem Remis nicht unzufrieden. Gegen Weitra in der kommenden Runde wäre der Coach auch mit einem Punkt zufrieden.

Beim 2:2 sah die Mannschaft von Trainer Martin Spielhofer schon wie der sichere Sieger aus. "Vom Spielverlauf her war es ein gerechtes Unentschieden. Wir waren in der ersten Halbzeit stärker, Gastern war es in der zweiten. Trotzdem ist es etwas unglücklich gewesen. Denn ohne den Elfmeter hätten sie kein Tor mehr geschossen", ist der Coach überzeugt. Schiedsrichter Günther Kröpfl hatte in Minute 89 einen Gasterner Spieler mit Rot vom Platz gestellt. "Das hat ihm die Linienrichterin angezeigt. Keiner hat recht gesehen, was da war. Der Elferpfiff war dann eine Kompensationsgeschichte."

Heimremis wäre in Ordnung

Obwohl Gastern in der Tabelle weit hinter Pfaffenschlag liegt, spricht Spielhofer nicht von zwei verlorenen Punkten. "Gastern ist nicht so schlecht." Gegen Weitra ist die Mannschaft in der nächsten Runde gefordert. "Ich denke, dass dieser Gegner sicherlich um den Meistertitel mitspielen wird. Da es ein Heimspiel ist, wäre ich mit einem Punkt zufrieden", gibt sich der Trainer bescheiden.

"Im letzten Jahr haben wir noch um den Abstieg mitgespielt. Außerdem ist Weitra ein Angstgegner von uns. Mit 0:1 sind die letzten Spiele immer ausgegangen." Pfaffenschlag hat, trotz der Dichte an der Tabellenspitze, nicht das Ziel, Meister zu werden. "Für uns wäre es schön, wenn wir es unter die ersten fünf schaffen würden."

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