St. Georgen/Ybbs tätigt einen Top-Transfer

Nach der Trennung von Jiri Hrbac sah sich Aufsteiger St. Georgen/Ybbs nach einem Ersatz auf dem Legionärs-Sektor um. Den Kandidaten hatte Sektionsleiter Johann Aigner schon längere Zeit im Auge, am Mittwoch wurden die letzten Details fixiert. Nun ist der Deal mit Eimantas Valaitis in trockenen Tüchern. Der 30-Jährige Litauer lebt seit Dezember mit Frau & Kind in Österreich, bringt reichlich Erstliga-Erfahrung mit und kickte auch schon gegen Rapid Wien.

Mit der Verpflichtung von Valaitis gelang St. Georgen/Ybbs ein absoluter Transfer-Coup, der 1,88 m große Litauer blickt auf 118-Erstliga-Einsätze zurück. 37 davon spulte er in seiner Heimat - der sogenannten A Lyga - ab: 16 für den FK Mazeikai und 21 für den FK Suduva. In der estnischen 1. Liga (Meistriliga) kam Valaitis auf 81 Matches, diese absolvierte er alle im Dress von JK Sillamäe Kalev. Sein letztes Match für Kalev bestritt Valaitis demnach Anfang Oktober 2012. In den erwähnten 118 Matches kam er auf sieben Tore.

Im Juli 2010 an Österreichs Rekordmeister gescheitert

Im Juli 2010 bestritt er mit Suduva außerdem zwei Matches zur 2. Runde der Europa-League-Qualifikation. Der Gegner? Hieß Rapid Wien, die Hütteldorfer kamen mit dem Gesamtscore von 6:2 weiter. "Der Kontakt kam über einen Bekannten von Valalitis zustanden. Inzwischen hat er dreimal bei uns mittrainiert und auch im Test gegen Amstetten mitgespielt." Der 30-Jährige ist ein Thema für die Viererkette oder das zentrale Mittelfeld. "Er ist auch charakterlich schwer okay, spricht auch bereits einige Brocken Deutsch."

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