1. NÖN-Landesliga

Offensiv-Furioso in Herzogenburg

Unerwartete acht Treffer bekamen die Zuseher im Spiel zwischen SC Herzogenburg und SV Stockerau zu sehen, wobei diestockerau.jpg herzogenburg.jpgHerzogenburger durch die 3:5-Niederlage weiter in die Krise rutschten. In der ersten Halbzeit konnten die Hausherren dem Spiel noch ihren Stempel aufdrücken und waren folgerichtig auch zweimal in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit begann die Offensive der Stockerauer unaufhaltsam zu rollen und spielte die Hintermannschaft der Herzogenburger schwindelig. Die Treffer für die Elf von Johannes Neumayer erzielten Patrick Führlinger (18.), Roman Tunkl (33.) und Markus Dotter (88.). Bei den fünf Treffern der Stockerauer durch Martin Haselmayr (31.), Gernot Baumgartner (37., 80.), Pero Brnic (67.) und Viktor Kornaj (78.) hatten jeweils beide Stürmer ihre Beine im Spiel.

Herzogenburg bestimmt erste Spielhälfte
Auf schwerem, nassen Untergrund kam der SC Herzogenburg deutlich besser ins Spiel erspielte sich schnell eine leichte Feldüberlegenheit. Guten Kombinationen folgten vornehmlich Distanzschüsse der Neumayer-Elf, die jeweils von Patrick Führlinger aus gut 20 Metern abgefeuert wurden. Nach einem individuellen Fehler der Stockerauer Hintermannschaft erzielte ebenjener Führlinger das hochverdiente 1:0 für sein Team (18.).

Stockerau mit perfekter Chancenauswertung
Mit der ersten Torchance ihrerseits glichen die Stockerauer durch Martin Haselmayr nach 31 Minuten aus. Kurz darauf vergab die Jenisch-Elf gar die potenzielle Führung, im Gegenzug scheiterte Zoltan Szabo knapp. Den zweiten Treffer durch Roman Tunkl (33.) egalisierte der SV Stockerau postwendend durch Stürmer Gernot Baumgartner (37.). Mit einem für die Gäste schmeichelhaften Remis ging es in die Kabinen.

Offensive der Gäste kam ins Rollen
Nach der Kabinenpredigt von Trainer Jenisch nahmen sich die Stockerauer Spieler die Schelte wohl zu herzen, denn die Gäste kamen von Minute zu Minute besser in die Begegnung. Die Initialzündung war ein Stangenschuss von Viktor Kornaj, danach wurde die Herzogenburger Abwehr gehörig aufgemischt. Nach drei Treffern zwischen 67. und 80. Minute durch Brnic, Kornaj und Baumgartner war die Partie beim Stand von 2:5 gelaufen. Durch einen zweiten individuellen Fehler der Stockerauer Abwehr betrieb Markus Dotter noch Ergebniskosmetik für Herzogenburg - das Spiel endete 3:5.

Ronald Nadler (SV Stockerau):
"Beide Stürmer waren heute an allen fünf Treffern beteiligt, der Sieg hatte aufgrund der sehr starken zweiten Halbzeit auch seine Berechtigung. Nächste Woche kommt es zum Derby gegen Leobendorf - da wollen wir unbedingt gewinnen."

 

 

 

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