Überraschender Kantersieg von Waidhofen gegen Langenrohr

Dem SV Waidhofen/Thaya gelang ein in dieser Höhe überraschender Heimsieg gegen den SV Langenrohr. Die Elf von Trainer Helmut Lamatsch ging nach einer halben Stunde in Führung, mit 2:0 in die Kabine und mit dem Endstand von 3:0 unter die Dusche.

 

 

Gastgeber sorgen für sehenswerte Partie

Nach einem sehr starken Auftritt gegen den ATSV Ober-Grafendorf letzte Woche und dem dritten 1:0-Sieg in Folge war der SV Langenrohr in Waidhofen/Thaya leicht zu favorisieren. Es kam aber, wie so oft im Fußball, ganz anders als erwartet. Die erste halbe Stunde verlief noch ziemlich ausgeglichen, doch dann hatte Lukas Nechvatal seinen ersten großen Auftritt in der Partie. Nur wenige Sekunden nach einer Großchance seines Teamkollegen Peter Balta brachte Nechvatal die Waidhofner in Front. Etwa zehn Minuten später stellte Andreas Schleinzer nach einem Eckball auf 2:0.

Knapp 500 Zuschauer bejubeln Heimsieg

Vor toller Kulisse und bei prächtigem Fußballwetter pfiff Schiedsrichter Robert Weber die zweite Hälfte an. Es blieb lange beim 2:0, ehe Lukas Nechvatal kurz vor Beginn der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer die Partie endgültig entschied. Für die Gastgeber war es das achte Spiel in Folge ohne Niederlage, lediglich in den ersten beiden Runden hatte die Lamatsch-Elf verloren. Damit liegt der SV Waidhofen/Thaya nur mehr drei Punkte hinter dem SV Langenrohr auf dem fünften Tabellenrang.

Ing. Helmut Lamatsch, Trainer SV Waidhofen/Thaya:
„Das Ergebnis in der Höhe ist vielleicht etwas zu, aber wir waren einfach effizienter, disziplinierter und konsequenter. Die Langenrohrer hatten nicht viele Chancen, die haben sie nicht genutzt, bzw. unser Tormann hat sehr gut gehalten. Wir haben in einem sehr guten Landesligaspiel an diesem Tag den größeren Willen und die größere Disziplin an den Tag gelegt. Man sieht, es ist in der Liga alles möglich, und man kann sagen, vom Ersten bis zum Letzten ist jeder in den Abstiegskampf verwickelt. Hut ab vor der Mannschaft, das war sicherlich eines der besten Spiele, die wir in den letzten Jahren abgeliefert haben, was die Disziplin, die Taktik und das Zweikampfverhalten betrifft.“

 

von Martin Pötz

 

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