1. NÖN-Landesliga

Leobendorf ringt Würmla einen Punkt ab

wuermla.jpgleobendorf.jpgIm Spiel zwischen der SV Würmla und der SV Leobendorf trafen zwei ähnlich starke Teams aufeinander. Vor dieser Partie war die Prochaska-Elf Elfter mit 12 Punkten und Leobendorf, das vier Runden in Serie keine Niederlage mehr einstecken musste belegte mit nur einem Punkt weniger den vierzehnten Platz. Beide hätten sich mit einem Sieg etwas von unten absetzen können, doch Würmla und Leobendorf trennten sich mit einem 1:1.

 

Gäste gingen mit der ersten Chance in Führung

Das Spiel vor 250 Zusehern gestaltete sich relativ ausgeglichen, vorerst konnten sich beide Teams keine hochkarätigen Torchanen erspielen. Mit der ersten nennenswerten Möglichkeit gingen dann die Gäste in der 15. Minute in Führung. Erand Rica nahm eine Flanke toll an, drehte sich sehenswert um die eigene Achse und traf zum 1:0. Danach agierten die Gäste sehr defensiv, Würmla kam aufgrund der dicht gestaffelten Abwehr der Gäste aber kaum zu Torchancen. Letztendlich beendete der Referee Robert Weber die erste Hälfte bei einem Spielstand von 1:0 aus Sicht der Gäste.

Würmla schaffte noch den heißersehnten Ausgleich

Im zweiten Abschnitt war die Prochaska-Elf weiterhin spielbestimmend, Leobendorf wurde teilweise richtig hinten reingedrückt, leistete sich aber keine Fehler. Es dauerte bis zur 82. Minute, bis auch der Gastgeber den ersten Treffer bejubeln durfte, Sasa Lalovic erzielte das verdiente 1:1 für seine Mannschaft. Nach dem Ausgleich schöpfte Würmla noch einmal Hoffnung und probierte alles, doch die Anglmayer-Elf rettet das Ergebnis über die Zeit. Die Partie zwischen der SV Würmla und der SV Leobendorf endete mit 1:1, ein Punkt, der wohl keiner Mannschaft so richtig weiterhilft.

Wolfgang Prochaska, Trainer Würmla:
„Leobendorf hat einmal aufs Tor geschossen und wir waren dadurch 1:0 in Rückstand. Wir hatten über das gesamte Spiel gesehen ungefähr 70% Ballbesitz, aber leider nicht wirklich viele zwingende Chancen. Ich mache der Mannschaft keinen Vorwurf, denn sie hat alles probiert, aber in der Offensive fehlt vielleicht etwas die Qualität. Zudem hatte der Schiedsrichter einen sehr schlechten Tag und war der schwächste Akteur auf dem Feld. Es war halt glücklich für Leobendorf, dass sie geführt haben, auch wenn das Erand Rica schön gemacht hat. Irgendwie hätte ich mir trotzdem erhofft, dass wir dieses Spiel gewinnen.“

Mag. Johannes Anglmayer, Trainer Leobendorf: „Wir können mit dem Punkt gut leben, ich denke dass dieses Ergebnis auch gerecht ist. Wir hatten keine wirklichen Torchancen, aber Würmla eigentlich auch nicht. Wir haben natürlich eher defensiv agiert und konnten dieses Unentschieden erreichen – das muss man in Würmla erst einmal schaffen. Jetzt sind wir seit fünf Runden ungeschlagen und haben uns gut stabilisiert. Ich hoffe, dass wir in den ausstehenden Runden noch möglichst viele Punkte holen können.“

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