Vier Abgänge in Stockerau fixiert

Große Zufriedenheit herrscht in Stockerau nach 14 geholten Punkten im Herbst nicht. Präsident Othmar Holzer sowie der gesamte Verein hatten sich wesentlich mehr Punkte erwartet. Daher trennte man sich bisher von vier Spielern. Zwei Neue stehen aber bereits vor der Tür. Im noeliga.at-Gespräch verriet der Präsident schon einige Details zu den noch streng geheimen Transfers.

Fünf bis sechs Zähler mehr hätte Othmar Holzer gerne auf dem Punktekonto gesehen. "Beim Match gegen Kottingbrunn und in der zweiten Hälfte gegen Würmla waren wir chancenlos. Ansonsten waren wir immer bis auf ein Tor dabei. Es wäre sicherlich mehr drin gewesen", spielt der Präsident vor allem die Spiele gegen Leobendorf und Schwadorf an. Vor allem gegen die Mannschaft im unteren Tabellendrittel holte der SVS viel zu wenige Punkte.

Defensive wie ein Schweizer Käse

Als Hauptgrund für die schlechte Ausgangslage im Frühjahr sieht Holzer vor allem die Defensive: "Wir haben viel zu viele Tore bekommen, das ist ganz klar." Damit sollte Holzer Recht behalten, denn Stockerau hält mit 31 Gegentreffern gemeinsam mit Bezirksrivalen Leobendorf die schlechteste Bilanz. Offensiv lief es da ein wenig besser. Viktor Kornaj wirbelte nach seiner Rückkehr wild herum. Immerhin erzielte die Bachmayer-Elf nur vier Tore weniger als der Tabellenzweite aus Bad Vöslau.

Um noch einmal neuen Schwung in die Mannschaft zu bekommen, trennte sich der Verein bisher von vier Spielern. Ramazan Isildar, Yannik Lenzenhofer, Patrick Wallner und Christoph Klaushofer werden sich nicht mehr das rot-schwarze Dress überziehen. Dafür stehen schon zwei Neue bereit. "Namen kann ich jetzt noch keine sagen. Einer wird für die Defensive sein, einer für die Offenisve", so Holzer. Sicher ist, dass Stockerau in der momentanen Lage Verstärkungen braucht, um nicht noch weiter nach hinten zu rutschen. Der Vorsprung auf den letzten Platz beträgt derzeit nur zwei Punkte.

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Foto: fairplayfoto.net

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