1. NÖN-Landesliga

Schwadorf fährt etwas glücklichen Sieg gegen Würmla ein

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wuermlaAm Dienstagabend gastierte die SV Würmla beim SK Schwadorf, es traf also der Zehnte auf den Zwölftplatzierten. Von einer knappen Angelegenheit durfte man in diesem Landesliga-Spiel ausgehen und die Zuseher wurden auch nicht enttäuscht und sahen ein ausgeglichenes Spiel, in dem Schwadorf vielleicht etwas mehr Glück hatte…

Ausgeglichene erste Hälfte

Geleitet von Schiedsrichter Klaus Kastenhofer sahen die Zuseher in der Anfangsphase ein sehr ausgeglichenes Spiel, die Torchancen blieben allerdings weitestgehend aus. Schwadorf konzentrierte sich mehr darauf, defensiv gut zu stehen und Würmla erwischte einen schlechten Tag und konnte Offensiv keine Akzente setzen. Die logische Folge daraus war ein 0:0 zur Halbzeit, mit dem es dann auch für beide Teams zur Pause in die Kabinen ging.

Schwadorf mit glücklichem Führungstor

In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild zur ersten Halbzeit kaum, die guten Möglichkeiten waren eine Rarität. Mit der ersten Chance im Spiel ging die Ivantschitz-Elf dann in Führung. Nach einem Eckball und dem darauffolgenden Gestocher kam Marek Plichta an den Ball und versenkte diesen im Tor der Gäste (52.).

Würmla mit der Riesen-Chance zum Ausgleich

Daraufhin tat Würmla etwas mehr fürs Spiel, doch etwa 25 Meter vor dem Tor hieß es meist "Endstation". Die einzige hochkarätige Torchance fand die Prochaska-Elf erst in der Nachspielzeit vor, als Holemar einen Freistoß aufs Tor zirkelte, doch Keeper Summer mit einer Glanztat den 1:0-Sieg rettete. Die SV Würmla verlor somit die zweite Partie in Folge, während Schwadorf mit diesem Sieg das Punktemaximum aus den letzten beiden Partien holen konnte.

Stimmen zum Spiel:

Wolfgang Prochaska, Trainer SV Würmla: „Wir waren in der Offensive ein ‚Lüfterl‘, hatten bis auf einen Freistoß, den der Tormann super gehalten hat, keine Torchance. Ohne Laufbereitschaft und Freilaufen bei Ballbesitz geht gar nichts, ich und der Verein sind sehr enttäuscht von dieser Leistung. Schwadorf hat nicht einmal aufs Tor geschossen und dann aus einem Corner ein Tor erzielt – wobei meine Spieler behaupten, dass der Ball davor mit der Hand gespielt wurde. Nichtsdestotrotz haben wir zu lustlos agiert und das stimmt mich bedenklich, denn wir sind super gestartet und haben jetzt zwei Mal verloren. Ich erwarte mir gegen Bad Vöslau ein Zeichen von der Mannschaft.“

Beste Spieler: Fatih Sari

Christian Ivantschitz, Trainer SK Schwadorf: „Mit der Mannschaftsleistung bin ich absolut zufrieden, es war ein wichtiges Spiel für uns und in unserer Tabellensituation sind die sechs Punkte, die wir in den letzten fünf Tagen erreicht haben, natürlich super. Die Mannschaft hat alles gegeben, wir haben es Würmla schwer gemacht. Natürlich hatten wir auch Glück, denn mit unserer einzigen Chance haben wir das Tor erzielt und in der 90. Minute hat unser Tormann einen ‚Unmöglichen‘ pariert. Wir haben jetzt etwas Luft zum Atmen bekommen und wenn wir weiterhin so spielen, bin ich sehr zuversichtlich.“

Beste Spieler: Pauschallob, Rene Summer

 

Stefan Fastlabend

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